Steuern in Höhe von 70 Milliarden Won, umgerechnet mehr als 48 Millionen Euro, soll Microsoft in Südkorea hinterzogen haben. Dies berichten südkoreanische Medien. Demnach hat Microsoft Korea bereits im März einige Vergehen zugegeben und gut 22 Millionen Euro an den National Tax Service überwiesen. Den restlichen Betrag von rund 26 Millionen Euro will das Unternehmen aber nicht bezahlen, da es die Rechtmäßigkeit dieser Forderung bestreitet.
Von 1997 bis 2001 soll Microsoft Korea den Wert der vom Mutterkonzern bezogenen Software künstlich hoch beziffert haben. Durch diese bei internationalen Konzernen nicht unbekannte Art der Rechnungslegung werden buchhalterisch Gewinne in Staaten mit niedrigerer Steuerquote verschoben. Diese illegale Praxis soll im vergangenen Jahr bei einer sieben Monate währenden Untersuchung durch die Behörde aufgeflogen sein.
Der National Tax Service hatte außerdem direkt von der Microsoft-Zentrale Zahlungen gefordert. Microsoft Korea überweist bei jedem Softwareverkauf eine UmSteuern in Höhe von 70 Milliarden Won, umgerechnet mehr als 48 Millionen Euro, soll Microsoft in Südkorea hinterzogen haben. Dies berichten südkoreanische Medien. Demnach hat Microsoft Korea bereits im März einige Vergehen zugegeben und gut 22 Millionen Euro an den National Tax Service überwiesen. Den restlichen Betrag von rund 26 Millionen Euro will das Unternehmen aber nicht bezahlen, da es die Rechtmäßigkeit dieser Forderung bestreitet.
Von 1997 bis 2001 soll Microsoft Korea den Wert der vom Mutterkonzern bezogenen Software künstlich hoch beziffert haben. Durch diese bei internationalen Konzernen nicht unbekannte Art der Rechnungslegung werden buchhalterisch Gewinne in Staaten mit niedrigerer Steuerquote verschoben. Diese illegale Praxis soll im vergangenen Jahr bei einer sieben Monate währenden Untersuchung durch die Behörde aufgeflogen sein.
Der National Tax Service hatte außerdem direkt von der Microsoft-Zentrale Zahlungen gefordert. Microsoft Korea überweist bei jedem Softwareverkauf eine Umsatzbeteiligung nach Redmond, wovon Südkorea 15 Prozent kassieren wollte. Der Konzern argumentierte jedoch erfolgreich, die Behörde habe das zwischen Südkorea und den USA bestehende Steuerabkommen falsch interpretiert. (Daniel AJ Sokolov) / (anw/c't)satzbeteiligung nach Redmond, wovon Südkorea 15 Prozent kassieren wollte. Der Konzern argumentierte jedoch erfolgreich, die Behörde habe das zwischen Südkorea und den USA bestehende Steuerabkommen falsch interpretiert. (Daniel AJ Sokolov) / (anw/c't)
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Hat MS das nötig?
Grüße
DaGrrr
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