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    CIOs sehen Hard- und Softwareausfälle, Viren sowie vor allem die eigenen Mitarbeiter als Hauptrisikofaktoren.

    Marcel Wüthrich

    Terroristen? Umweltkatastrophen? Mitnichten! Der ganz normale PC-User raubt den IT-Verantwortlichen den Schlaf. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die bei knapp 880 IT-Chefs von Grossfirmen mit über 500 Mitarbeitern rund um den Globus - unter anderem in den USA, Deutschland, den Benelux-Ländern, Spanien, Österreich, Italien, dem Nahen Osten und auch der Schweiz - durchgeführt wurde. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie ihre Mitarbeiter als wesentliches Sicherheitsrisiko für ihre IT betrachten - und das nicht nur durch Versehen, sondern auch durch Mutwilligkeit.

    Keine Angst vor Terror

    Als grosses Sicherheitsproblem gaben zwei Drittel der IT-Verantwortlichen auch das Versagen der Hardware an. Weitere 59 Prozent schätzen Software-Fehler und Viren als ernstzunehmende Gefahr ein. Nur ein Viertel der Befragten jedoch ist der Auffassung, Terrorismus sei eines der grössten Sicherheitsrisiken. Dies trotz der obsessiven Angstmache, die um diese mögliche Bedrohungsform gemacht wird - vor allem in den USA. Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen wurden kaum als mögliche Bedrohungen genannt.

    Downtime bei 80 Prozent

    Das Gefahrenbewusstsein bei IT-Chefs scheint also vorhanden zu sein, jedoch nützt das Bewusstsein herzlich wenig, wenn die vorsorglichen Massnahmen gegen etwaige Bedrohungen - sprich Desaster-Recovery-Pläne - nicht vorhanden sind beziehungsweise nicht getestet werden. Ein Viertel der Verantwortlichen hat die Datensicherungspläne noch nie praktisch getestet, und 37 Prozent führen einen Test einmal pro Jahr durch. Als Gründe für die mangelnde Testbereitschaft werden Zeitmangel, zu wenig Budget und die Störung der Mitarbeiter angegeben.

    Szenarien, bei denen der Desaster-Recovery-Plan zum praktischen Einsatz kommen könnte, gäbe es genug. 80 Prozent der Befragten berichten von ungeplanter Server-Downtime im vergangenen Jahr, bei 14 Prozent dauerten diese Ausfälle gar zwischen 24 und 48 Stunden und bei 16 Prozent gingen als Resultat Daten verloren.

    Gewisse Risiken legen sich die Verantwortlichen aber auch selbst auf. Beispielsweise liegt der Desaster-Recovery-Plan in 70 Prozent der Fälle im Haupt-Datencenter - wo er wenig nützt, falls dieses ausfallen sollte. Nur 15 Prozent haben den Plan extern gespeichert, und 5 Prozent gaben zu, sie hätten keine Ahnung, wo das Notfall-Szenario zu finden sei. Die Zahlen wurden von Dynamic Markets erhoben.
    beste Grüsse
    Trainer

    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

  • #2
    tja, wenn alles sicher und vorschriftsmässig laufen würde, gäbs massig weniger arbeit für uns. ITler sollten sich über sowas freuen

    Kommentar


    • #3
      Galgenhumor! *g*
      beste Grüsse
      Trainer

      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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      • #4
        Original geschrieben von Trainer
        Galgenhumor! *g*
        och, das war aber noch harmlos

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