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Spionage und Hacker-Attacken abwehren mit Firewalls

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  • Spionage und Hacker-Attacken abwehren mit Firewalls

    Beim Surfen im Internet setzt sich der Anwender zahlreichen Gefahren aus, wenn keine geeigneten Schutzmaßnahmen getroffen werden. Um das System vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen, ist die Einrichtung einer Firewall dringend erforderlich. Diese blockt unbefugte Zugriffe von außen und von Programmen auf das Internet. Verhindert wird auch die unerwünschte Weitergabe von Daten. In diesem Weekly vorgestellte Firewalls bieten damit einen wirkungsvollen Schutz vor Spionage und Hacker-Attacken.
    Eine der beliebtesten Firewalls ist ZoneAlarm. Die Freeware-Version bietet Privatanwendern einen effizienten Schutz und ist zudem einfach zu bedienen. Die Firewall überwacht permanent die Internet-Verbindung und warnt, wenn ein nicht autorisiertes Programm darauf zugreifen will. Erst nach erfolgter Bestätigung durch den Anwender wird der Zugriff frei gegeben. Integriert ist auch eine Funktion zur sofortigen Blockierung aller Internet-Verbindungen von Programmen. Darüber hinaus bietet die kostenpflichtige erweiterte Version ZoneAlarm Pro einen wirkungsvollen Schutz von persönlichen Daten wie Kennwörter, PINs und Kreditkartennummern. Der Anwender wird gewarnt und kann die Übertragung blockieren, wenn persönliche Informationen den Computer über das Internet oder per E-Mail verlassen.

    Ebenfalls für den privaten Gebrauch kostenlos ist die Sygate Personal Firewall. Das Programm überwacht den gesamten Datenverkehr und schützt so vor zahlreichen Bedrohungen aus dem Internet. Eingehender und ausgehender Datenverkehr muss zunächst bestätigt werden, vertrauenswürdige Programme können aber auch generell erlaubt werden. Umfangreiche Statistikfunktionen geben Auskunft zu Start und Stop der Firewall, Änderungen der Konfiguration und ein- und ausgehenden Verbindungen.

    Beliebige Filter in Form von Regeln lassen sich mit der Tiny Personal Firewall Professional definieren. Die Firewall basiert auf der bewährten Sandbox-Technologie in Kombination mit einer Paket-Prüfung und erkennt alle unbekannten Prozesse. Mittels Regeln können Ports gesperrt und bestimmte Netzwerkaktivitäten an bestimmte Anwendungen oder Anwendungsgruppen gebunden werden. Das Programm unterstützt Mehrbenutzerumgebungen und bietet auch einen umfassenden Schutz von Daten vor Beschädigung durch nicht vertrauenswürdige Programme oder vertrauenswürdige Programme, die von nicht vertrauenswürdigen Benutzern ausgeführt werden. Daten können vor anderen Benutzern auch versteckt werden.

    Windows XP Anwender haben auch die Möglichkeit, auf die integrierte Firewall zurück zu greifen. Bei aktivierter Sicherheitsprotokollfunktion können alle gespeicherten Daten mit FireLogXP analysiert werden. Das Programm ermöglicht das Filtern der Daten nach Connection types, Protocols und TCP Flags. Die praktische Exportfunktion erlaubt es, alle Daten übersichtlich im HTML Format darzustellen und zu speichern.

    Hier die besten und günstigen Software-Firewalls: http://212.187.242.205/downloads/wee...ly_322-wc.html
    Grüsse
    Rene

    Administrator von informatikboard.ch

  • #2
    Ich habe zum Thema Personal Firewall einen interessanten Artikel gefunden.


    Cello
    "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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    • #3
      Darum läuft bei mir auch eine Watchguard Firewall. Trotzdem macht es mich schon stutzig wie verschiedene PC Magazine mit ihrer reisserischen Aufmachung (Hacker, sicher Surfen usw.) dem User eine trügerische Sicherheit vorgaukeln.
      beste Grüsse
      Trainer

      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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      • #4
        es gibt keine sicheren rechner. sollte inzwischen eigentlich jeder wissen.

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        • #5
          Ja, aber der User zuhause denkt sich, dass sein Rechner sicher ist. Weil die Werbung es ja auch verspricht.

          Schlussendlich wird der User schlichtweg angelogen, wenn im eine SW-FW als Schutz verkauft oder einfach installiert wird. Das stört mich.

          Cello
          "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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          • #6
            Original geschrieben von Ryanika
            es gibt keine sicheren rechner. sollte inzwischen eigentlich jeder wissen.
            Das weiss vielleicht jeder Informatiker aber mit Bestimmtheit nicht Ottonormalverbraucher. Da gebe ich Cello meine Zustimmung.
            beste Grüsse
            Trainer

            "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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            • #7
              Original geschrieben von Cello
              Ja, aber der User zuhause denkt sich, dass sein Rechner sicher ist. Weil die Werbung es ja auch verspricht.

              Schlussendlich wird der User schlichtweg angelogen, wenn im eine SW-FW als Schutz verkauft oder einfach installiert wird. Das stört mich.

              Cello
              da hast du sicherlich recht. aber anders herum denke ich weiss inzwischen jeder normale mensch was er von werbung zu halten hat. kommt ja auch kein meister propper aus der flasche und putzt meine küche, nur weils die werbung so propagandiert. jeder, der meint er müsste sich im internet rumtreiben ist selbst dafür verantwortlich, sich vorher genügend zu informieren. und das nicht nur einseitig. wenn ich mir ein auto kaufe, brauche ich vorher auch einen führerschein und ich muss die regeln lernen. meine erfahrung im umgang mit kunden ist, dass sie zu 70% nix über sichere systeme wissen wollen und sich nicht an sicherheitsvorkehrungen halten wollen. ist wie mirt den mail würmern. überall steht geschrieben, über unbekannte mails keine exe datei ausführen. und? hält sich wer dran?? NEIN, meist nicht. sollen sie halt, bleibt unser job gesichert.
              Zuletzt geändert von Ryanika_Gelöscht; 19.12.2003, 11:45.

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              • #8
                Jedes Auto hat Bremsen, oder? Du wirst beim Autokauf nicht vor die Wahl gestellt, ob du ein Auto mit oder ohne Bremsen kaufen willst. Der Verkäufer bietet dir auch keine Auswahl an verschiedenen Bremssystemen oder?

                Beim Autokauf ist so etwas selbstverständlich. Ich bekomme Bremsen die Funktionieren.

                Beim PC läuft das halt anders. Der Verkäufer gibt dir zum Rechner eine SW-Firewall und einen Virenscanner mit auf den Weg. Der Kunde wird so im Glauben gelassen, er habe die grösstmögliche Sicherheit für seinen Rechner mitgekauft. Niemand sagt ihm, dass es fixfertige Scripts im Internet gibt, die seine ZoneAlarm-FW aushebelt, niemand sagt ihm, dass sein Virenscanner eine Erkennungsrate von nur ca. 90% hat.

                Der PC ist und bleibt ein Buch mit sieben Siegeln. Kommt dazu, dass es im Umfeld von "Ottonormalverbraucher" genügend "Experten" gibt, die dir sofort mit den nötigen Tools und Tipps zur Seite stehen, und jeder sagt dir natürlich etwas anderes, die Verwirrung ist komplett.

                Hinzu kommt, dass seit ca. 1 Jahr die Breitband-Anschlüsse massiv zugenommen haben. Das Sicherheitsrisiko steht in direktem Verhältnis mit der Onlinezeit. Früher mit Telefonverbindungen, hat niemand mehr Zeit online verbracht als unbedingt nötig, was allein vom Zeitfenster her die Angriffsfläche massiv verkleinert hat.

                Ein anderr Punkt ist, wieviele Firmen besitzten Massive Sicherheitslöcher in ihren Netzwerken? Theme W-LAN. Wenn nichtmal Fimen mit wichtigen Daten ihr Netzwerk zu sichern vermögen, wie kann man den vom Normalbenuzer erwarten, dass er über alles Bescheid weiss, und die richtigen Vorkehrungen treffen kann?

                Aus meinem eigenen Umfeld kenn ich viele Leute, die mir fast täglich irgendwelche Hoaxes zusenden, um mich zu warnen. Selbst öffnen sie aber jedes VBS-Scribt, das man ihnen zuschickt. Das hat nichts mit Intelligenz oder so zu tun, sondern nur mit der Unwissenheit, und der "Nichtgreifbarkeit" des gesamten PC`s.

                Cello
                "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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                • #9
                  sorry, das sehe ich halt anders. meine meinung ist und bleibt, dass der verbraucher eigenverantwortlich für sein handeln ist und sich informieren muss. wenn er dazu nicht bereit ist hat er halt pech gehabt. glaubst du denn wirklich alles, was ein verkäufer dir erzählt?

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                  • #10
                    Man muss auch hier immer unterscheiden, ob ich mich im Heimsektor ode in einem produktiven Firmenumfeld befinde.

                    Für die meisten User zu Hause ist eine "Firewall" wie Zonealarm besser als "mit blankem Ar.." im Internet zu stehen. In einer Firma sollte es schon eine hochwertigere Lösung sein. Ob jetzt Firebox, Raptor, PIX, ISA oder Co. das ist hier Geschmackssache, bzw. oft eine Frage des Budget.

                    Wer einen alten PC mit zwei Netzwerkkarten über hat, kann sich ohne Probleme eine vernünftige Firewall unter http://www.ipcop.org herunterladen.

                    Wenn man keine Scheu vor Foren oder FAQs hat kann man diese auch recht schnell und sicher konfigurieren. Nicht von Linux abschrecken lassen. Nach 5 Minuten steht das System, nur wenige Benutzereingriffe sind für die Installation erforderlich. Die reine Konfiguration erfolgt über einen Client (Windows/Linux oder was man bevorzugt) mit Webbrowser. Dazu gibts es hervorragende Hilfen im Internet oder über die IPCop HP.

                    So kann man mit geringen finanziellen Mitteln eine sehr sichere Firewall Lösung implementieren. Ich kenne auch einige Firmen welche IPCop einsetzen und begeistert sind.

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                    • #11
                      Original geschrieben von Ryanika
                      sorry, das sehe ich halt anders. meine meinung ist und bleibt, dass der verbraucher eigenverantwortlich für sein handeln ist und sich informieren muss. wenn er dazu nicht bereit ist hat er halt pech gehabt. glaubst du denn wirklich alles, was ein verkäufer dir erzählt?
                      Liebe Ryanika

                      Denk einfach ein bisschen an die Zeit zurück bevor du in die Informatikausbildung eingestiegen bist, vielleicht verstehst du dann dies Postings besser.
                      beste Grüsse
                      Trainer

                      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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