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Ryanikas Grussformel

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  • Ryanikas Grussformel

    Mir ist aufgefallen, dass Ryanika oft das Wort "moin" benutzt. Da habe ich etwas über die Bedeutung recherchiert.

    Was heißt "moin" (norddeutsche Grussformel)? Es kann nicht "guten Morgen" heißen, da es auch abends gebraucht wird.

    Antwort:
    Moin kommt nicht von "Morgen" sondern von Plattdeutsch "moi" = "schön".
    Wer einen "Moien Dag" wünscht, meint einen "schönen Tag". Der "Dag" wurde irgendwann verschluckt und der Gruss den ganzen Tag über gebräuchlich.
    beste Grüsse
    Trainer

    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

  • #2
    Du hast Zeit! Aber danke ich bin soeben um einen Norddeutschen Ausdruck gescheiter worn *g*

    Cello
    "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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    • #3
      Und was sagt Dir der hamburger Gruß "Hummel Hummel" ?

      viel Spaß

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      • #4
        Hmm......

        Find ich denn geil, ich glaube das wissen nicht all zuviele Leute
        in der Schweiz.
        Ich habe nehmlich auch immer gedacht das heisse Morgen.

        Da danke ich Trainer doch mal, wieder was gelernt.
        Obwohl das an der A+ nicht helfen wird.

        grz zer00

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        • #5
          Original geschrieben von scotti
          Und was sagt Dir der hamburger Gruß "Hummel Hummel" ?

          viel Spaß
          Aber klar min Jung!

          Hummel, Hummel - mors, mors...

          gilt als Hamburgs Schlacht- oder Erkennungsruf. “Hummel” war ursprünglich der Name eines Wasserträgers in der Hamburger Neustadt. Er lebte von 1787 bis 1854, hiess eigentlich Johann Wilhelm Bentz und soll griesgrämig, reizbar und nicht zuletzt etwas beschränkt gewesen sein.

          Den Neustädter Jungs jedenfalls, die ihm ihr “Hummel, Hummel” nachriefen, knurrte er regelmässig ein “mors, mors” zurück, was bis heute eine ähnliche Aufforderung bedeutet wie das plattdeutsche “Klei die an´n Mors” und sich im Schrifthochdeutsch am anständigsten als “Götz-Zitat” liest.

          Als die Hamburger Autofahrer nach den britischen Kennzeichen seit 1956 wieder mit ihren alten, 1910 eingeführten “HH” auf den Nummernschildern durch die junge Republik fuhren, erlebt der Spruch neue, überregionale Belebung. Im Zuge der Autoflut und der allgemeinen Mobilität ist der Zuruf in Vergessenheit geraten.

          Daher gilt es heute sicher nicht mehr, was der genaue Beobachter der Hamburger Kulturszene und ausgewiesene Kenner der Stadt, der Journalist Hans Harbeck, 1930 ironisch, aber vermutlich zutreffend aufschrieb: Das “Hummel, Hummel” nebst seinem schlagkräftigen Echo ist zum Feldgeschrei und zum unfehlbaren Erkennungsmittel für alle Hamburger geworden und gehört zum Begriff der deutschen Welthandelsstadt wie das Amen zum Gebet.

          Quelle: Kleines Lexikon Hamburger Begriffe - Daniel Tilgner - ZEISE Verlag
          beste Grüsse
          Trainer

          "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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          • #6
            Trainer, Trainer *g*

            hättest mich mal gefragt

            Moin Moin hat noch eine Bedeutung, die vielen unbekannt ist.
            Einmal Moin bedeutet wie du schon sagtest *schönen Tag* und des weiteren noch *gehts gut*

            Ist mir selbst noch garnicht aufgefallen, dass ich das so oft schreibe

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            • #7
              der trainer ist frisch. hehe .

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