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    Bald doppelter Selbstbehalt?

    BERN – Der Bundesrat hat ein neues Rezept für die Reformen im Gesundheitswesen: Doppelter Selbstbehalt und Auflösung des Vertragszwangs. Doch der Widerstand regt sich schon.

    Erst suchte Gesundheitsminister Pascal Couchepin das Gespräch mit den Betroffenen und dem Bundesrat. Heute präsentierte er seine Lösungen für die Reform im Gesundheitswesen der Öffentlichkeit.
    Die sehen so aus: Der Selbstbehalt soll von 10 auf 20 Prozent verdoppelt werden, aber nicht mehr als 700 Franken betragen. So will Couchepin die Versicherten zu mehr Selbstverantwortung zwingen.

    Zum Zweiten soll der Vertragszwang zwischen Krankenkassen und Ärzten aufgelöst werden. Das brachte sofort die Schweizerische Patientenorganisation auf den Plan, sie drohte bereits mit dem Referendum. Einzig die Krankenversicherer waren von der Idee angetan.

    Bei den Prämien dürfte sich vorerst nichts ändern. Die Kopfprämien bleiben, wie sie sind. Die Bundesmittel dafür werden um 200 Millionen Franken erhöht. Die Spitalfinanzierung bleibt wie schon in der gescheiterten KVG-Revision je zur Hälfte bei den Versicherern und den Kantonen.

    Das alles ist noch Zukunftsmusik. Doch dem Bundesrat eilt es. Das erste der beiden Gesetzespakete werden noch vor der Sommersession vorgelegt, so dass sie nächstes Jahr in Kraft treten können. Das zweite Paket kommt im Herbst.

    Von den Parteien befürworten die CVP und die FDP das Vorgehen. Die SVP vermisst wirkungsvolle kostensenkende Massnahmen, während die SP die Verdoppelung des Selbstbehalts als unsolidarisch kritisiert.





  • #2
    Herr Couchepin kann ja schon solche Änderungen anreissen und anpreisen. Er hat ja genug Geld um solches zu Bezahlen, wenn er überhaupt solches bezahlt. Solche Leute haben ja den Bezug zum Geld verloren. Die wissen gar nicht, was das bedeutet immer und immer mehr bezahlen zu müssen. Die bezahlen selber keine Steuern und auch kein Benzin, dass ist alles inbegriffen. Eine Frechheit. Die sollten mal mit 5000.-- auskommen müssen und alles bezahlen müssen wie wir arme Bürger.

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    • #3
      Bin gleicher Meinung! Auch das Thema über Kinderzulagen (im Wallis Fr. 430.- pro Kind / in Aarau Fr. 160.-) sollte entlich gelöst werden. Man braucht sich daher nicht zu wundern, dass die Geburtenrate konstant zurückgeht.
      beste Grüsse
      Trainer

      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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      • #4
        Ja, aber es sollte sich jedermann einmal überlegen, wen er denn gewählt hat.
        Mit einem rechtsgerichteten Bundesrat, der vorwiegend aus alten Männern besteht, waren solche Vorschläge nur eine Frage der Zeit.

        Mehr freie Marktwirtschft im Gesundheitsbereich ist ein Schuss in den Ofen. Das kann nicht gutgehen!

        Cello
        "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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        • #5
          Ja Da hast du recht

          Freie Markrktwirtschaft ist der tod der Demokratie
          demokratie bedeutet der wille des folkes regiert.
          Frei marktwirtschaft bedeutet das der Staat alles tut um es den unternemen rechtzumachen.

          wenn sich diese beiden interessen gegenueber stehen welcer gewinnt

          gruss koni

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          • #6
            Original geschrieben von Cello
            Ja, aber es sollte sich jedermann einmal überlegen, wen er denn gewählt hat.
            Mit einem rechtsgerichteten Bundesrat, der vorwiegend aus alten Männern besteht, waren solche Vorschläge nur eine Frage der Zeit.

            Mehr freie Marktwirtschft im Gesundheitsbereich ist ein Schuss in den Ofen. Das kann nicht gutgehen!

            Cello
            Aber eine 40 Jährige Frau die jetzt nicht mehr im Amt ist, und ihr ganzes Leben lang eine schöne Pension erhält ist auch nicht in Ordnung.

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            • #7
              Das Frau Metzler rausgeflogen ist, hat eigentlich nichts mit der Gesundheitswesen zu tun
              Ihre Pension stört mich eigentlich nicht.
              Man sollte sich für die Zukunft vielleicht ein paar Anpassungen in Bezug auf diese Regelungen überlegen.

              Man darf die Arbeit eines Bundesrates nicht unterschätzen. Vermutlich leisten diese einiges mehr, und verdienen weniger, als wenn sie ihre Karriere in der Privatwirtschaft gemacht hätten. Als Bundesrat und Politiker gehört schon noch ene gehörige Portion Idealismus dazu.

              Aber es käme auch niemand auf die Idee, Kaspar Villiger die Pension zu streichen, weil er beriets zu den Vermögenden Herren gehört, und jetzt auch noch als Verwaltungsrats-Präsident einen neuen Job gefunden hat, oder?

              Cello
              "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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              • #8
                Frau Metzler gibt ja auch noch Schule für 7000.--

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                • #9
                  Ich dachte schon, nur in Deutschland würde der Haussegen schief hängen. Ich habe einen interessanten Beitrag dazu entdeckt. Lest euch mal Pippis Meinung durch. Ist der 4. glaube ich. Der gibt einen schon zu denken, nicht nur uns Deutschen.

                  Gruss Uta

                  Mit Deiner Hilfe schaffen wir es ganz nach unten! Mach weiter so! 'cuda

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                  • #10
                    Original geschrieben von Ryanika
                    Ich dachte schon, nur in Deutschland würde der Haussegen schief hängen. Ich habe einen interessanten Beitrag dazu entdeckt. Lest euch mal Pippis Meinung durch. Ist der 4. glaube ich. Der gibt einen schon zu denken, nicht nur uns Deutschen.

                    Gruss Uta

                    http://www.linuxforen.de/forums/show...hreadid=124015
                    ach so, ich dachte es geht nur uns besch.....

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                    • #11
                      Ganz so festgefahren ist es bei uns in der Schweiz nun doch nicht.
                      Aber wir sind auf gutem Weg!
                      Die SP denkt ja schon laut über eine reine Oppositionsrolle nach. Dann kommen wir der Situation in Deutschland schon ziemlich nahe.

                      Cello
                      "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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