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    hallo zäme

    welche angebote gibt es und wer hat schon solche ausbildungen gemacht.wo gibt es informationen über die verschiedenen angebote. also ich tendiere auf eine ts-schule, wer hat diesen weg eingeschlagen und kann mir von seine erfahrung brichten.eine ts ist sehr zeitaufwändig aber doch sehr technisch orientiert. der informatik fa ist zu fest der theorie gebunden, oder täusch ich mich da.


    gruss
    ------------------------------------------------------
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    and lets you press 'OK' first.

  • #2
    Also, ich bin gerade am Informatiker FA dran und kann dir dies natürlich nur Bestätigen, dass der FA sehr viel theoretisches hat, oder besser gesagt keine Praxis.....
    Aber du kannst ihn neben dem Beruf als Weiterbildung machen....

    Für mich kommt die TS-Schule nicht in Frage, da ich während dem Lehrgang auch noch Geld verdienen muss...
    Grüsse
    Rene

    Administrator von informatikboard.ch

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    • #3
      hmm...ich beginne im herbst auch eine ts....mit 100% anstellung dazu...reicht also auch fürs geld verdienen :-) (ginge nicht ohne...)

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      • #4
        hmm... wusste nicht dass das geht, wieviel kostet denn das Tech ?

        Und was bist du danach ?
        Grüsse
        Rene

        Administrator von informatikboard.ch

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        • #5
          nun...die schule die ich besuchen werde kostet 450.- im monat (technikerschule zürich) und ist organisatorisch eingebettet in die hochschule für technik zürich.
          sicher nicht billig....mein brötchengeber hilft mir zum glück bei der finanzierung.

          der abschluss nach 6 Semestern ist "Informatiker TS" oder "dipl. Informatiker TS" (bzw neu heisst es "Ingenieur HF")

          das ganze ist auch mit der fachhochschule möglich...ein mitarbeiter macht das auch...fernfachhochschule mit 100% stelle...nach 4 1/2 jahren biste Ingenieur FH....

          in beiden fällen ist die zusätzliche belastung doch ziemlich hoch...aber ich denke es lohnt sich.

          war auch lange auf der suche nach einer technischen weiterbildung fernab von reiner theorie und produkte-spezifischem wissen....TS scheint ein guter kompromiss zwischen aufwand/nutzen.

          Informatiker mit FA hab ich mir auch überlegt...wie gefällts dir denn? ziehst du auch nutzen für en alltag daraus oder "bloss" theorie?

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          • #6
            Da ich natürlich viel mit Kunden zu tun habe und mich auch "in Zukunft" mit Projektplanung usw.... auskennen muss, denkeich, dass ich mit dem Fachausweiss und vielleicht später dem Diplom am meisten für mich rausholen kann.

            6 Semester büffeln geht für mich nicht, da ich zuviele andere Projekte pendent habe und ich diese nicht 3 Jahre verschieben kann.
            Grüsse
            Rene

            Administrator von informatikboard.ch

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            • #7
              aber für ne`vertiefte technische ausbildung würdest du den FA nicht empfehlen?

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              • #8
                hmmm... kann ich leider nicht sagen, weil ich den TS nicht kenne.... Jedoch ist der Informatiker FA wie alle anderen Fachausweise auch sehr theoretisch.....
                Grüsse
                Rene

                Administrator von informatikboard.ch

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                • #9
                  TS

                  also ich bin jetzt seit einem jahr am informatiker ts. ich für meinen teil bin damit nicht glücklich. es hat viel zu viel allgemeine fächer wie mathi und physik, ebenfalls elektrotechnik. die eigentlichen informatikfächer sind anteilsmässig nicht das, was ich erwartet habe. erst in den letzten semestern kommen solche fächer vermehrt zum zuge.

                  ich kann nur jedem empfehlen, sich das ganze mal live in einer klasse anzusehen und mit den leuten zu sprechen, bevor man eine solche ausbildung beginnt. faktisch ist es auch nicht möglich, 100% zu arbeiten. auch wenn das alle schulen behaupten. die höheren klassen, bzw. die schüler, arbeiten zum grössten teil teilzeit.

                  der aufwand für aufgaben/lernen darf nicht unterschätzt werden. wir haben brilliante köpfe in der klasse, aber auch die sind ständig am schwimmen...

                  eine ts zu absolvieren ist knochenarbeit, und das für 2,5 bis 3,5 jahre... überlegt es euch gut!

                  ich werde im sommer aufhören und dann denn informatik fa machen.

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                  • #10
                    hi merlin

                    hmm...wenn ich das lese..."zuviele allgemeine fächer"...das ist ja die absicht einer höheren fachschule....auch an einer FH...die fächer die du erwähnt hast sind grundlagenfächer.....die basis muss stimmen um überhaupt tiefer zu kommen...erst wenn diese grundlagen stimmen kann mit dem eigentlichen fachunterricht begonnen werden, oder willst du mir sagen du kämst als programmierer/netzwerker ohne mathe aus? sind halt ingenieursfächer die zu einem studium dazugehören.
                    schau mal ne ETH oder eben FH an....da machst du im grundstudium auch wenig informatik....weil du auf den grundlagen aufbaust...

                    (übrigens: ich will dich hier nicht angreifen oder so gelle... :-)

                    darf ich fragen auf welcher schule du die TS begonnen hast?

                    na das mit dem lernaufwand hoff ich mal dass es klappt....ein mitarbeiter hat das TS auch mit 100% job gemacht...ohne grössere probleme...sicher aufwändig...aber wenn sichs lohnt...

                    ob du mit dem inf. fa. glücklicher wirst? naja...was ich da schon gelesen habe von wegen theoretisch und nicht praxisbezogen....frag mal rene (siehe weiter oben)


                    gruss, lorenz
                    Zuletzt geändert von lwolf; 05.05.2004, 00:32.

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                    • #11
                      Ketzerische Frage an euch: haben wir in dieser schnellebigen Zeit überhaupt Zeit für Grundlagenschulung die fast nichts mit Informatik zu tun haben?
                      beste Grüsse
                      Trainer

                      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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                      • #12
                        du wagst es solches in den mund zu nehmen? ;oP

                        kommt wohl darauf an wo du den schnitt für "nichts mit informatik zu tun" ansetzt.

                        du brauchst vielleicht das grundwissen nicht wenn du in einer konsole eine check-box aktivieren musst, aber ist es denn reizvoll nicht zu wissen was dahinter passiert wenn du den eintrag setzt?
                        oder was ist wenn was schiefläuft und du auf fehlersuche gehen musst? da muss wohl jeder selbst entscheiden wie wichtig ihm da die grundlagen sind...wie weit er dahinter sehen möchte.

                        ich merke einfach, dass es mich nach mehr dürstet, nach dem verständnis. mal schauen ob ich da den richtigen weg einschlage. meld mich dann in drei jahren wieder wenn die TS fertig ist... ;-)

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                        • #13
                          Original geschrieben von Trainer
                          Ketzerische Frage an euch: haben wir in dieser schnellebigen Zeit überhaupt Zeit für Grundlagenschulung die fast nichts mit Informatik zu tun haben?
                          Wer entwickelt denn z.B. Windows? MCSEs?

                          Neben meinem IT-Job studiere ich im 4. Semester berufsbegleitend an einer technischen FH (Informatik-Ingenieur FH). Zudem habe ich den MCSE auf Windows 2000 und 2003 gemacht.

                          Hersteller-Zertifikate und eine fundierte, "staatliche" Informatik-Ausbildung sind etwas komplett verschiedenes und sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Sicherlich machen in der IT Hersteller-Zertifikate Sinn: Gewisse "Fachgebiete" innerhalb der IT (v.a. im Bereich Systemadministration) werden durch die Hersteller quasi definiert, weil man ja mit deren Produkten arbeitet. Daher ist es logisch, dass diese Hersteller auch Zertifikate über diese "Fachgebiete" austellt.

                          Ebenso gibt es jedoch sehr viele Gebiete der IT, die mit Herstellerwissen überhaupt nichts zu tun haben. Dieses Wissen ist jedoch genauso wertvoll, weil es tiefer geht als reine Produktkenntnis. So weiss man halt einfach mehr über das Thema Kryptographie, wenn man sich mit der zugrundeliegenden Mathematik beschäftigt hat, als wenn man einfach mal eine Checkbox in einer IPSec-Policy setzt.

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                          • #14
                            Da magst du sicher richtig liegen. Nur, die Alleswissenden Studenten können das Häckchen dann leider nicht finden, weil sie kryptographisch denken
                            Sorry die dumme Antwort. Aber es ist leider vielfach so dass Absolventen eines Informatikstudiums den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
                            Ich habe in meiner Kursleiter- und IT-Zeit einige solcher Fälle getroffen. Geschweige denn von meiner Chemieausbildung.

                            Es gibt sehr wohl Quereinsteiger, die sich mit Hilfe Erwachsenenbildung und in "Hersteller-Kursen" ihr notwendiges Grundlagenwissen erarbeitet haben. Denn ohne Grundlagenwissen schaffst du auch keinen MCSE!
                            Es ist aber auch absolut nicht notwendig, die Physikalischen Gesetzte zu kennen, die die Grundlage für den Transport von TCP-Paketen über eine Glasfaser sind, oder?

                            Cello
                            "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

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                            • #15
                              Ich habe ja eben genau gesagt, dass man Hersteller-Zertifikate und "traditionelle" IT-Ausbildungen NICHT gegeneinander ausspielen sollte. Ebenso war dies keinerlei Kritik an Quereinsteigern: Ich habe selber auch als Quereinsteiger begonnen und arbeite mit einigen sehr kompetenten Quereinsteigern zusammen im Betrieb. Es besteht also kein Grund zur Verteidigung

                              Trotzdem muss ich einfach festhalten:
                              Grundlagenwissen brauchst Du für einen MCSE nicht - das ist allerdings nicht als Kritik gemeint! Denn für das Aufgabenfeld eines MCSEs in der Praxis ist dieses Wissen meistens nicht relevant.

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