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MIT-Forscher testen Wireless-Brain-Computer-Interface

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    Die Kontrolle des Computers durch reine Gedankenkraft ohne Steuerungselemente und lästigen Kabelsalat verspricht ein Gerät des MIT Media Lab in Dublin. Den Forschern ist es gelungen ein kabelloses Headset, genannt Cerebus, zu entwickeln, das auf Basis eines Elektroenzephalogramms (EEG) funktioniert, berichtet die BBC. In Form des Computerspiels Mind Balance wurden die Möglichkeiten von Cerberus präsentiert.

    Ziel der Forscher ist es, Menschen, die durch eine Körperbehinderung in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind, Kommunikation via Computer zu ermöglichen. Cerebus kombiniert EEG mit cerebralen Datenknoten und Bluetooth-Technologie. Das Gerät kann elektrische Aktivitäten des Gehirns in C#-Signale umwandeln. Mit dem Spiel Mind Balance soll das System ausgefeilt werden und so ein Brain-Computer-Interface geschaffen werden, das Computersteuerung durch Gehirnwellen ermöglicht.

    Eine Vision, die auch dem Kopf eines Science-Fiction-Autors entsprungen sein könnte. Und tatsächlich meint Ed Lalor vom MIT Media Lab, dass die Anwendung der Technologie beispielsweise für Computergames "absolut möglich" wäre, berichtet die BBC. Das Headset müsste lediglich ein wenig verkleinert und ästhetisch verbessert werden, um die Anwendung einfacher zu machen.

    Wir können auf die Zukunft gespannt sein.

    Gruss
    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

  • #2
    WOW! Wenn ich mir überlege was geniale Köpfe wie Steven Hawkings mit so einem Teil vollbringen würden...

    Aber es ist auch beängstigend. Adaption auf Militär liegt auf der Hand. Sind wir vielleicht gar nicht mehr so weit weg von ferngesteuerten Kampfrobotern?

    Gruss
    Daniel
    Smash your head on keyboard to continue...

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    • #3
      Matrix und Terminator lassen grüssen. Es wird Zeit, dass ich zu Hause meine Firepower aufrüste!:-)
      beste Grüsse
      Trainer

      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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      • #4
        bis Matrik und Terminator dauerts noch zwei Monate

        Aber im Ernst. So richtig brauchbar wird das erst wenn so ein Gerät bequem wird und "tragbar". Ich erinnere mich an den ersten VR-Helm (etwa 1995) den VFX-1. Das war ein lustiges Erlebnis. Leider war der Kabelstrang hinten am Helm dermassen voluminös dass nach 30min der Hals wehtat.

        Bei solch modernen DIngen im Anfangsstadiom wirds ähnlich sein. Und solange das nicht besser wird denke ich müssen wir uns nicht zu viel Sorgen machen.

        Gruss
        Daniel
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        • #5
          @Technocontrol

          Das amerikanische Militär hat bereits jetzt Spezialeinheiten, die mit technischen Hilfmittel arbeiten. So besitzen diese zum Beispiel einen speziellen Helm, der auf einem kleinen Display der vor dem Gesicht platziert ist, ein Landkarte zeigt, welche informationen per GPS bezieht. Ausserdem verfügt jedem Mitglied einer solchen Einheit über eine Minikamera, so dass die Einsatzzentrale alles mithören und sehen kann. Ich hör mal auf, da dies ansonsten ein enorm langer post wird.

          Gruss
          "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
          wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
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