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Unter Strom: Firewire 800 im Test

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  • Unter Strom: Firewire 800 im Test

    Für alle die sich für Firewire 800 interessieren ein sehr interessanter Artikel mit technischen Details.



    Gruss
    Daniel
    Smash your head on keyboard to continue...

  • #2
    interessant, das mit der geschwindigkeit (1:1) wusste ich, aber bei folgendem weiss ich nicht ob ich das richtig verstanden habe:

    USB erlaubt erst einmal nur den Anschluß eines Gerätes pro Port; deswegen bieten moderne Rechner inzwischen deren sechs bis acht. Über einen USB-Hub (Sternverteiler) lassen sich jedoch noch mehr Geräte an einem Port betreiben. Je nach Verteilerlogik (einfacher oder mehrfacher Transaction Translator) kann die Performance jedoch erheblich schwanken, vor allem wenn Geräte nach USB-1.1-Standard zum Einsatz kommen
    und
    Anders bei Firewire: Hier werden alle Geräte hintereinander in eine logische Kette gehängt (peer to peer), wobei das Protokoll auch Verzweigungen erlaubt. Durch diese Vorgehensweise lassen sich längere Strecken überbrücken, doch das Entfernen eines zwischengeschalteten Gerätes erfordert die Verbindungsunterbrechung für alle dahinter hängenden Geräte. Einen Aspekt kann jedoch auch Firewire nicht ändern: Die vorhandene Bandbreite muss stets von allen Geräten geteilt werden.
    wenn jetzt am pc 6 usb 2.0 geräte angeschlossen sind (und der pc 6ports hat) ist es eigentlich schneller als ein pc mit 2 firewire 800 ports, oder? mainboards haben einfach weniger firewire anschlüsse als usb anschlüsse, oder?

    Kommentar


    • #3
      Ja und nein

      Vom Anschluss-Prinzip her kannst du Firewire etwa mit SCSI vergleichen. Bei USB brauchst du für jeden Anschluss einen Stecker. Bei SCSI reicht dir ein Stecker, um mehrere Geräte anzuschliessen (wie bei SCSI ergibt sich daraus eine Kette).

      Klar kannst du auch USB mit Hubs erweitern, bis du auf die ltheoretischen 127 Geräte kommst. Bei Firewire sind es max. 64 Geräte.

      Die Transfergeschwindigkeiten lassen sich nicht so einfach vergleichen. Dafür gibts zuviele Gerätekombinationen.

      Vielleicht kannst du es dir mit diesem Bsp. vorstellen.

      1x HDD USB 2.0 verglichen mit 1x HDD Firewire 400 - USB ist schneller
      2x HDD USB 2.0 verglichen mit 2x HDD Firewire 400 - beide gleich schnell
      3x HDD USB 2.0 verglichen mit 3x HDD Firewire 400 - Firewire ist schneller.
      Das Biespiel ist rein theoretisch

      Je mehr USB Geräte desto mehr wird die Schnittstelle ausgebremst. Noch langsamer wird es, wenn im gleichen USB-Strang noch 1.1 Geräte verwendet werden.
      Während Firewire praktisch immer die gleiche Bandbreite zur Verfügung stellt.
      Es verhält sich inetwa gleich wie bei IDE und SCSI-Harddisk

      Ein weiterer Vorteil von Firewire ist sicher die Treiberinstallation. Während bei USB meistens spezifische Treiber benötigt werden (Kameras, Modems), reichen bei Firewire meistens Standard-Treiber, wie z.B Windows mitbringt (DV-Kameras, Scanner).

      Cello
      "Wenn sie das haben wollen, müssen sie bezahlen. Wenn sie es nicht haben wollen, bekommen sie es umsonst" - Harald Naegeli (Sprayer von Zürich)

      Kommentar


      • #4
        @Cello

        Kleine Korrektur. Bei Firewire kannst Du nur 63 Geräte anschliessen. Nr. 64 ist der Controller.

        Real ist Firewire sehr oft trotz allem schneller weil der Datenstrom wesentlich konstanter fliesst als bei USB 2.0. Darum wird auch meistens FireWire z.B. für Video genutzt weil da die Verzögerungs-Deltas nur sehr klein sind.
        Ich freue mich schon auf Firewire 1600 und Firewire 3200 die bereits spezifiziert sind *juhu*

        Gruss
        Daniel
        Smash your head on keyboard to continue...

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        • #5
          @cello und technocontrol:

          danke für die erklärungen, mir war das mit den anschlüssen nicht ganz klar.

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