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Spam-Flut bei Hotmail

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  • Spam-Flut bei Hotmail

    Im Monat März betrug der Spam-Anteil bei Microsofts Freemail-Dienst Hotmail 76 Prozent.

    Von den 44 Milliarden Mails, die Hotmail-User im vergangenen Monat erhalten haben, sind 33 Milliarden Spam. Gegenmassnahmen wirken nur kurzfristig. Wie eine Marketing-Verantwortliche erläutert, lässt sich der Spam-Anteil mit Gegenmassnahmen zwar auf gegen 50 Prozent reduzieren, doch steigt der Prozentsatz schon nach kurzer Zeit wieder auf rund 75 Prozent. Die Spam-Versender würden ihre Strategien anpassen, wodurch die von Hotmail ergriffenen Massnahmen umgangen würden. Und weiter: "Es ist nahezu unmöglich, Spam nur aufgrund unserer Massnahmen einzudämmen. Legitime Sender und Empfänger müssen daher zusammenarbeiten."
    Um das Problem in den Griff zu bekommen hat Microsoft bereits im Februar die Spam Reduction Initiative (CSRI) ins Leben gerufen. (rd)
    beste Grüsse
    Trainer

    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

  • #2
    Hier noch ein kleine Ergänzung dazu:

    Selbst mit Antispam-Lösungen noch beträchtliche Belastung
    Spam frisst Arbeitszeit - das hat jetzt eine weitere IDC-Studie ergeben. Bei den E-Mail-Usern liegt die täglich für Spam aufgewendete Zeit ohne Anti-Spam-Lösung bei zehn Minuten, mit Anti-Spam-Lösung bei fünf Minuten. Die durchschnittlichen jährlichen Kosten betragen ohne Anti-Spam-Lösung 4,1 Millionen Dollar, die Ersparnis durch eine Anti-Spam-Lösung beträgt 783.000 Dollar.

    Beim IT-Personal liegt die aufgewendete Zeit ohne Anti-Spam-Lösung bei 43 Minuten, mit Anti-Spam-Lösung bei 19 Minuten. Die durchschnittlichen jährlichen Kosten machen ohne Anti-Spam-Lösung 85.800 Dollar aus, eine Anti-Spam-Lösung würde 13.000 Dollar ersparen.

    Mark Levitt, der Vizechef der Forschungsabteilung der IDC, sagt, dass Spam mehr ist als nur ein Ärgernis; Spam würde einen Produktivitätsabfluss provozieren und außerdem Netzwerke, Server und Inboxes mit ungewolltem und oftmals anstößigem Inhalt verstopfen. Die Auswirkung von Spam aufs Geschäft würde ernster werden, weil das Volumen von Spam wächst.

    Die negative Auswirkung von Spam aufs Geschäft beträgt bei größeren Organisationen mehrere Millionen Dollar jährlich. Drei Viertel der befragten IT-Chefs gaben an, sie befürchteten, dass das Problem in nächsten zwei Jahren noch drastischer werde. Sie glauben auch, dass die Gesetzgebung der Regierung nur einen kleinen bis gar keinen Effekt auf das Spam-Problem hat. Das Ergebnis ist, dass Investitionen in Anti-Spam-Lösungen im letzten Jahr im Steigen begriffen waren.

    Gemäß der IDC-Studie über "Die wahren Kosten von Spam und der Wert von Anti-Spam-Lösungen" stellt der akute Anstieg von Spam eine wachsende Bedrohung der Produktivität dar. Die Studie erforscht die finanziellen und geschäftlichen Auswirkungen von Spam auf die Produktivität der Angestellten, IT und andere Ressourcen und den Wert von Anti-Spam-Lösungen. Befragt wurden 1000 IT-Manager verschiedener Unternehmensgrößen und Branchen in Nordamerika.

    Lesen Sie auch: Spam-Bekämpfer Messagelabs im Gespräch mit ZDNet über aktuelle Bedrohungen, organisiertes Verbrechen im Internet, staatliche Regulierung, Datenschutz und den neusten Trend im Kampf gegen unerwünschte E-Mails und gefährliche Malware.

    Gruss Schubo
    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

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