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Neue Software bedroht Privatsphäre

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  • Neue Software bedroht Privatsphäre

    Ohne Wissen des Empfängers sollen Mailsender erfahren, ob und wie lange ihre Botschaft gelesen wurde
    Eine neue Software ermöglicht es, herauszufinden, ob E-Mails tatsächlich gelesen werden oder nicht. Außerdem liefert Didtheyreadit Informationen über den Ort, wo das E-Mail gelesen wurde, sowie über die Dauer des Lesevorganges. Das neue an Didtheyreadit ist, dass der Empfänger nicht weiß, dass sein E-Mail derart überwacht wurde, wie die New York Times (NYT) berichtet.



    E-Mail-Programme wie Outlook oder Eudora bieten zwar einen Service an, der den Empfänger auffordert, den Sender nach Erhalt eines E-Mails zu verständigen. bietet einen ähnlichen Service, der dem Sender ein E-Mail schickt, sobald der Empfänger das E-Mail geöffnet hat. Auch bei Online-Grußkarten kann man die Option wählen, verständigt zu werden, wenn die Karte geöffnet wird.

    Kritiker sehen die Privatsphäre gefährdet, der Hersteller Rampell Software kontert damit, dass Didtheyreadit gegen Spam-Filter ankämpfen soll, da viele E-Mails aufgrund von Spam-Filtern nicht mehr beim Empfänger landen. Alastair Rampell, ein Entwickler der Software, hat seit dem Launch am 24. Mai bereits über 1000 Beschwerde-E-Mails erhalten. Der Inhalt war zweigeteilt: die einen beschwerten sich über den Überwachungsfaktor des Services, die anderen darüber, dass es nicht einwandfrei funktioniert. Die Software verstößt nicht gegen das US-Pirateriegesetz.

    Didtheyreadit kann in verschiedenen Abo-Varianten gekauft werden, 25 Dollar sind beispielsweise für drei Monate, 50 Dollar für das ganze Jahr zu bezahlen. Bis zu fünf Nachrichten können monatlich gratis versendet werden.


    Eine neue Software ermöglicht es, herauszufinden, ob E-Mails tatsächlich gelesen werden oder nicht. Außerdem liefert Didtheyreadit Informationen über...


    Gruss Schubo
    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

  • #2
    naja, den mit den Kosten schnalle ich nicht so ganz.
    Ich weiss ja nicht zu was das führen soll!! Totales Misstrauen
    oder "Paranoya Forte"

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