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Sicherheitsstudie: Geldmangel behindert Sicherheit

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  • Sicherheitsstudie: Geldmangel behindert Sicherheit

    IT-Sicherheit in größeren Unternehmen scheitert zunehmend an der Finanzierung. Das ist eines der Ergebnisse der neuen Sicherheitsstudie, die Microsoft und das Sicherheitsmagazin KES durchführten. So gaben 62 Prozent der 163 befragten Unternehmen an, dass eine Verbesserung der IT-Sicherheit an Geldmangel scheitert. Während sich andere Ursachen in den vergangenen Jahren nur marginal verändert haben, ist bei der Finanzierung eine besorgniserregende Tendenz zu erkennen: Im Jahre 2000 gaben nur 31 Prozent der befragten Geldmangel als Grund an, im Jahre 2002 waren es schon 46 Prozent. Damit begrenzen knappe Kassen nunmehr die Informationssicherheit in doppelt so vielen Unternehmen wie noch vor vier Jahren. Weitere Faktoren, die den Ausbau der IT-Sicherheit behindern, sind laut Studie mangelndes Bewusstsein bei Mitarbeitern und Management -- hier sei aber eine Verbesserung zu erkennen.

    Als größtes Risiko schätzen die Befragten nach wie vor "Irrtum und Nachlässigkeit eigener Mitarbeiter" an, aber auch "unbeabsichtigte Fehler von Externen" scheinen vermehrt vorzukommen. Platz zwei im Risikoindex gehört der Bedrohung durch Schädlinge -- eine Gefahr mit deutlichem Zuwachs. Erstmals verzeichneten mehr Teilnehmer der Studie mittlere bis größere Beeinträchtigungen durch Malware als durch Irrtum und Nachlässigkeit. Und auch der Risikofaktor bei mobilen Geräten und externem Zugriff wird immer höher eingeschätzt, die Studie ermittelte eine unbefriedigende Sicherheitslage bei Notebooks, PDAs, Heim- und Telearbeitsplätzen sowie Wireless LAN.


    Quelle: http://www.heise.de/security/news/meldung/49511

  • #2
    Ich sehe die Gefahr besonders bei mobilen Geräten (PDA, Notebook). Es gibt nicht sehr viele User, die ihren PDA Passwortgeschützt haben, geschweige denn die Geschäftsdaten darauf verschlüsselt.

    Gruss
    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

    Kommentar


    • #3
      Und das ist das Resultat:

      Drittel surft mit offenen Ports durchs Netz


      Gratis Check findet Sicherheitslecks

      Im Rahmen des Projekts "Portscan" sind bei 330 freiwilligen Teilnehmern innerhalb von vier Wochen 103 potenziell verwundbare Systeme entdeckt worden. Der Portscan ist eine Kooperation von Securitymanager und dem Frankfurter Sicherheitsspezialisten Arago. Durch den gratis Sicherheitscheck soll vor allem auf die Verwundbarkeit von Systemen und auf die Problematik offener Ports hingewiesen werden.

      Der Online-Test ist gratis, Betriebs-, System- und Browserunabhängig und überprüft alle Ports in zwei wählbaren Modi. Der einfache Scan umfasst die so genannten "well-known"-Ports von eins bis 1024. Der vollständige Test überprüft sämtliche Ports bis 65.535. Laut Arago zeigte der Test bei den Probanden ein dramatisches Bild: Fast ein Drittel (103) der geprüften Server hatte offene Ports, 75 Prozent davon gelten als potenziell gefährlich. Aufgrund dieses Resümees wurde zahlreichen Teilnehmern dringend geraten ihr System zu überprüfen und vorhandene Lücken zu schließen.

      Das bloße Vorhandensein eines offenen Ports deutet zwar nicht zwingend auf einen Angriff durch Hacker oder auf einen Trojanerbefall hin, kann aber die Sicherheit des Systems enorm gefährden. Aus Sicherheitsgründen und um die Privatsphäre des Users zu schützen, dringt der Scanner nicht in die fremden Systeme ein. Ob hinter den jeweiligen Ports tatsächlich der genannte Dienst läuft, kann das System daher nicht erkennen. Arago rät deshalb zu einer regelmäßigen Prüfung durch Sicherheitsspezialisten, die gezielt Schwachstellen in Netzwerken identifizieren und analysieren können.

      Im Rahmen des Projekts "Portscan" sind bei 330 freiwilligen Teilnehmern innerhalb von vier Wochen 103 potenziell verwundbare Systeme entdeckt worden. Der...


      Gruss Schubo
      "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
      wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
      Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

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