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Gestohlene Kreditkartennummern bei Google, Weltweit verbreiten Server geheime Infor

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  • Gestohlene Kreditkartennummern bei Google, Weltweit verbreiten Server geheime Infor

    Durch Suchanfragen bei Google http://www.google.com sind zahlreiche Seiten mit gestohlenen Kreditkartennummern gefunden worden. Diese Seiten enthalten auch Namen, Adressen und Telefonnummern der Kreditkartenbesitzer. Internetseiten mit diesen, eigentlich geheimen, Informationen scheinen sich auf der ganzen Welt auszubreiten, berichtete der Branchendienst CNet http://www.news.com . Server mit russischem Namen oder Niederlassung in den Niederlanden wurden gefunden. Eine Überprüfung von CNet ergab, dass viele der Kreditkartennummern inzwischen nicht mehr gelten, aber prinzipiell echt sind.

    Es mangelt nicht an Möglichkeiten derartige Informationen über Google abzurufen. Finanzdaten, Schwachstellen von Software und ungeschützte Konfigurationen lassen sich durch die Suchmaschine ohne weiteres herausfinden. Laut einer firmeninternen Quelle ist Google nicht in der Lage seine Archive wirkungsvoll zu kontrollieren.

    Google kommentierte diese Vorfälle bislang nicht. Eine firmeninterne Quelle berichtete jedoch über ein Tool, das Webmastern ermöglicht ihre Seiten aus dem Archiv zu entfernen, falls der Inhalt das Gesetz oder Vorschriften verletzt. Außerdem ermöglicht Google durch Anfragen im Internet, die Entfernung von Seiten mit derartigen Inhalten.

    Chris Wysopal, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung bei @Stake http://www.atstake.com , ist davon überzeugt, dass Kreditkartenunternehmen wie Visa Google als Sicherheits-Tool einsetzten sollten. Nicht geschützte Daten könnten so schnell genug gefunden werden bevor sie in falsche Hände geraten. Nur Google ermöglicht durch spezielle Suchfunktionen das Auffinden von Kreditkarten-Informationen. Suchanfragen nach Zahlenfolgen sind bei anderen Suchmaschinen nicht möglich.

    Die gefundenen Kreditkarten-Informationen sind nur das jüngste Beispiel wie geübte Internetnutzer durch Google an heikle Informationen herankommen können. Bereits bei der Sicherheitskonferenz Black Hat Security Briefings in der Vorwoche staunten Experten über die Möglichkeiten wie durch Google ungeschützte Unternehmensinformation gefunden werden können.

    Quelle: http://www.winboard.org/index.php?showtopic=21410
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