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Oracle streicht 5000 Stellen

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    Oracle streicht 5000 Stellen im fusionierten Konzern

    15.01.2005 11:45

    SAN FRANCISCO - Der US-Softwarekonzern Oracle will nach der Übernahme des Wettbewerbers PeopleSoft 5000 Stellen im fusionierten Unternehmen streichen. Die ersten Betroffenen wurden bereits informiert.

    Damit werde die Zahl der Beschäftigten auf insgesamt 50 000 sinken, teilte Oracle in San Francisco mit. Der Grossteil des Abbaus soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgewickelt werden.

    Allein am Hauptsitz von PeopleSoft in Pleasanton (Kalifornien) sollen 900 von 3500 Mitarbeitenden ihre Stelle verlieren. PeopleSoft war der grösste Arbeitgeber in der Stadt.

    Oracle habe aber in Aussicht gestellt, dass die Niederlassung zu einem späteren Zeitpunkt wieder expandieren könne, sagte Nelson Fialho von der Stadtverwaltung. "Es ist nicht so schlimm gekommen, wie wir befürchtet haben", sagte er. "Sie wollen den Standort Pleasanton halten."

    Oracle hatte die Übernahme von PeopleSoft für 10,3 Mrd. Dollar vor einer Woche abgeschlossen. Nach einer 18-monatigen teils turbulenten Übernahmeschlacht einigten sich die beiden Wettbewerber Ende 2004 auf das mehrfach aufgestockte Angebot von Oracle. Oracle ist im Geschäft mit Unternehmenssoftware weltweit die Nummer zwei hinter SAP.
    beste Grüsse
    Trainer

    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

  • #2
    Das ist wieder einmal typisch. Diesem Entscheid ist auch keine richtige Analyse vorausgegangen. 7 Tage nach Abschluss. Das ist wieder reiner Shareholder!
    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

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    • #3
      Irgendwie muss ja das Geld für die überrissen teure Übernahme wieder reinkommen. Sauerei.
      beste Grüsse
      Trainer

      "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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      • #4
        Und Ende Jahr kriegen die Manager einen noch grösseren Bonus, weil sie ja die Ausgaben reduzieren konnten und somit für weniger Ausgaben gesorgt haben.

        Aber verhindern kann man sowas nicht. Das einzige, was man tun kann, ist Produkte dieser Firma nicht mehr zu kaufen.
        "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
        wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
        Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

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        • #5
          Ich halte ja auch nichts davon aber das war doch vorauszusehen. Oracle hat solange um Peoplesoft gekämpft, da musste ja noch was kommen. Alleine alle Doppelfunktionen können so ja eingespart werden.

          Aber abgesehen von diesen "typischen" Auswirkungen einer Fusion (oder Übernahme) hat Oracle einige gute Produkte im Portfolio die ich gerne einsetzen würde wenn ich könnte. Z.B. die Oracle Collaboration Suite hat mit eMeeting eine Conferencing-Plattform die seinesgleichen sucht. Habe schon mehrfach mit Oracle darüber Konferenzen mit dem Tech Support abgehalten und das Ding ist wirklich schnell, tunnelt über Port 80 und läuft einfach.

          Aber mir tut es Leid dass mal wieder Manager 5000 Leute auf die Strasse setzen die sicher die meisten gute oder sehr gute Arbeit geleistet haben. Und ich gehe davon aus dass noch einige Stellen mehr folgen werden nach Abschluss von Peoplesoftsoftware Version 8.9 und 9.0. Letztendlich wird sich der Personalbestand ungefähr bei 40000 einpendeln denke ich.
          Smash your head on keyboard to continue...

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