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Wie lernt der Mensch?

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  • Wie lernt der Mensch?

    Wie lernt der Mensch?

    In den ersten sieben Lebensjahren werden wichtige Weichen für die Lernfähigkeit eines Menschen gestellt. Bei einem Neugeborenen gleicht das Geflecht der Nervenzellen noch einem gleichmäßig dichten Netz, wobei die Zahl der Verflechtungen bis zum zweiten Lebensjahr kontinuierlich wächst. In den folgenden Jahren – bis zur Pubertät – nimmt das Gehirn eine Vielzahl von Sinneswahrnehmungen auf, wertet sie aus und sortiert sie. Durch diese ganz unterschiedlichen Impulse bilden sich bestimmte Nervenbahnen stärker aus, andere weniger, manche verkümmern sogar. Die Nervenbahnen, die sich in dieser Zeit entwickeln, stehen dem Erwachsenen ein Leben lang zur Verfügung. An ihrer Struktur ändert sich nichts mehr. Das macht deutlich: Langeweile und Unterforderung sind das Schlimmste, was einem jungen, wissenshungrigen Intellekt widerfahren können. Um so wichtiger ist es, Kindern in den ersten Lebensjahren gezielte und kommunikative Anregung zu geben.

    Sechs Wege zum Wissen

    Grundsätzlich bedient sich der Mensch verschiedener Wege der Wissensaneignung, die sich in der Komplexität der Problemerfassung und seiner Lösung unterscheiden. Dabei bestimmen sechs unterschiedliche Lernprozesse die Informationsaufnahme und Verarbeitung im Alltag. Der einfachste Weg ist der der Gewöhnung. Menschen gewöhnen sich an Gerüche, Gefühle oder Geräusche und lernen auf diese Weise, mit ihnen umzugehen. Ein anderer Weg ist das Lernen durch Erfolg. Schon Kinder machen die Erfahrung, dass sie den Schalter betätigen müssen, um das Licht anzuschalten – eine Handlung, die sich einprägt und erlernt wird. Oft führt aber auch das Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten zum gewünschten Resultat oder die Nachahmung erfolgreicher Problemlösungen. Eine Stufe darüber steht das Lernen durch Einsicht. Dabei wird eine komplizierte Situation erkannt und der Sachverhalt abstrahiert, um die Lösung zu finden. Die am weitesten entwickelten Formen des Lernens sind die Informationsweitergabe, jemand fragt zum Beispiel nach dem Weg zum Bahnhof, und die Traditionsbildung – etwa das Fahren auf der rechten Straßenseite. Sprache und Schrift sind dabei wichtige Instrumente, die helfen, abstrakte Lernprozesse zu vermitteln.

    beste Grüsse
    Trainer

    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

  • #2
    Gerstern Nacht kam auf RTL eine Bericht über das Menschliche Gehirn. Dabei wurde auch von Lenrprojekten von Kindern geredet. Nur leider wissen wir das erst jetzt, wo es für uns zu spät ist.

    "Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden
    wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören"
    Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

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    • #3
      Original geschrieben von schubo
      Gerstern Nacht kam auf RTL eine Bericht über das Menschliche Gehirn. Dabei wurde auch von Lenrprojekten von Kindern geredet. Nur leider wissen wir das erst jetzt, wo es für uns zu spät ist.

      So sehe ich das auch, jetzt haben wir aber eine gute Ausrede wieso wir nicht die ober Genies sind.

      grz zer00

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      • #4
        So merkt man sichs auf Ewig

        Komischerweise merkt man sich die Fehler, die man
        in Produktionsumgebung macht, und die richtig Ärger
        machen, am längsten.
        Diese Erinnerungen BRENNEN sich förmlich ins Gedächtnis.

        lol
        CCNA, CISS, MCSE, LPIC-1 .. CCNP in Arbeit
        642-812 / 640-801 / 642-551 / 642-502 / 70-292 / 70-215 / 70-270 / 70-216 / 70-217 / 70-218 / 70-219 / 70-224 / LPI 101 / LPI 102

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        • #5
          Vielleicht weil die Konsequenzen auch grösser sind. :-)
          beste Grüsse
          Trainer

          "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"

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          • #6
            oder eben erlebnisse. wieso muss ein mensch erst was eindrückliches oder etwas schreckliches erleben damit es im gedächtniss bleibt?

            seltsam

            lol

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            • #7
              Original geschrieben von zer00
              So sehe ich das auch, jetzt haben wir aber eine gute Ausrede wieso wir nicht die ober Genies sind.

              grz zer00
              Als ich in meinen jungen Jahren mit Musik gelernt habe,
              wurde ich stets zurechtgewiesen. Heute ist bewiesen, wie
              auch in diesem Bericht gezeigt, das Musik die Hirntätigkeit
              fördert....

              Ich war also der Zeit vorraus

              Ein Genie bin ich dennoch nicht geworden

              rgds Lordicon
              rgds Lordicon


              Der einfachste Weg Identitätskrisen zu vermeiden.

              PSS: [Environment]::UserName

              Lordicon [Lord ei-'kän] frei übersetzt "Lord der Ikone"

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              • #8
                Original geschrieben von schubo
                Nur leider wissen wir das erst jetzt, wo es für uns zu spät ist.

                Der Lerneffekt für uns ist aber vorhanden..wir haben immerhin gelernt, dass es für uns zu spät ist

                Gruss - Radioman
                "Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
                Thomas Watson, CEO von IBM, 1943

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