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Lpi 101

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  • Lpi 101

    rasch ne kurzusammenfassung:

    sommer 2004 lehre als informatiker richtung systemtechnik ageschlossen

    momentan im on-site support einer grossen firma tätig

    letztens flog mir nen zettel von der TBZ zu mit diversen kursangeboten.

    dabei interessiert mich eines besonders, die linux zertifizerung.

    diese würde ich gerne machen da es mich in erster linie interessiert, sicher zukunftsweisend ist und vorallem keine abzocke wie mcse, mcsa usw.

    nun frage ich mich aber wie ich mich genau vorbereiten soll, mein aktueller wissenstand betreffend linux ist beinahe null (ist zwei/drei) jahre her als ich es in der TBZ hatte.

    wie kann ich mich am besten für diesen vorbereitungskurs vorbereiten?

    ich geh mir heut auf jedenfall mal das neuste SUSE produkt besorgen (keine streitereien was nun besser ist, SUSE kenn ich bereits ein wenig) um mir die basics anzueignen.

    kennt ihr schlaue bücher, oder habt sonstige tipps wie ich mich selber von 0 auf 100 bringen kann um den vorbereitungskurs antretten zu können?

    jetzt schon danke für jede info

    gruss pascal

  • #2
    jou

    Fuer die LPI Prüfungen könnt ich dir schon ein paar Tips geben, will aber die deutsch-schweizerischen Beziehungen aber nicht lähmen und lasse es daher lieber.

    In der LPI101 geht es vor allem um Linux Grundlagen.

    Sie ist aber nicht ohne! Ca die Hälfte der Fragen sind
    Eintipp Fragen, d.h. du musst Befehle und Optionen (!)kennen und eintippen. Beispielsweise den Pfad zur
    Konfigurationsdatei deiner Netzwerkkarte, ich glaube das war
    /etc/sysconfig/network-scripts/ipeth0 oder so ähnlich.
    Das musst alles aus dem kopf wissen. Ferner rudimentäre Bash Scripting Fragen. Das meiste ist aber multiple Choice.
    CCNA, CISS, MCSE, LPIC-1 .. CCNP in Arbeit
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    • #3
      Habe auch schon div male gehoert das die LPI zihmlich hapig sind

      Gruss
      Koni

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      • #4
        das diplom soll ja schliesslich was hergeben, wäre ja nichts wert wenn die prüfungen nicht schwer wären

        so hab mir eben suse linux 9.2 professional besorgt, hat ja nen dickes buch mitdabei.

        würde die beherrschung dieses buches (soweit ich gesehen habe steht da von a bis z drinn wie das system zu konfigurieren ist) reichen für das basiswissen zu diesem kurs, oder muss ich noch was drauflegen?

        wenn ja, was wie wo und wann? =)

        danke für die antworten

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        • #5
          paar Beispiele

          Hier ein paar typische LPI 101 fragen, die so tatsächlich auch drankommen könnten. Nur ein kleiner Vorgeschmack...

          You want to add information to a previously created tar file. How would you do this?
          A. Use the tar command with the -a switch
          B. Use the append command
          C. Use the add command
          D. Use the tar command with the -r switch

          You want to have the process /etc/myprocess run when the system enters run level 3.
          Which of the following inittab entries would accomplish this?
          A. 5:3nce:/etc/myprocess
          B. 3:4nce:/etc/myprocess
          C. once:3:4:/etc/myprocess
          D. once:5:3:/etc/myprocess

          What switch is used with the usermod command to change a user's secondary groups?
          A. -G
          B. -group
          C. -d
          D. -U

          Which of the following are required in the /etc/passwd file when creating a user account? (Choose all
          that apply)
          A. login name
          B. userid
          C. default group
          D. password age
          E. minimum password length

          Which of the following syslog identifiers represents the highest priority?
          A. notice
          B. warning
          C. error
          D. critical

          You want to uninstall lilo. Which of the following would you do to accomplish this?
          A. lilo -u
          B. remove lilo
          C. uninstall lilo

          What syslog.conf facility represents miscellaneous daemons?
          A. misc
          B. proc
          C. kern
          D. daemon

          What syslog.conf facility represents Unix to Unix copy?
          A. ucp
          B. copy
          C. uucp
          D. uuc

          What lilo.conf parameter is used to specify vga text mode?
          A. vgatext
          B. svga
          C. vga
          D. vtm

          You want to set a script to run when your Linux system reboots. What lilo option should you use?
          A. -R
          B. -S
          C. -T
          D. -L


          What command can be used to cause changes to the inittab file to take effect without a system reboot?
          A. init q
          B. init r
          C. inittab r
          D. inittab q

          What syslog.conf facility represents the line printer?
          A. ptr
          B. linep
          C. lpr
          D. lprinter

          Which of the following Linux packages can be used for web caching?
          A. qmail
          B. squid
          C. apache
          D. samba

          What option is used with the useradd command to specify the user's login shell?
          A. -s
          B. -l
          C. -u
          D. -sh


          Which of the following can be used to change a user's home directory?
          A. usermod -d
          B. usermod -h
          C. usermod -u
          D. usermod -c


          What file does init processes use as its control file?
          A. /etc/inittab
          B. /etc/proc
          C. /etc/init
          D. /etc/initproc

          What command can be used to print out system boot messages?
          A. bootm
          B. bmsg
          C. messages
          D. dmesg


          You want to set a 30 second delay before your system boots to the default kernel.
          Which of the following command lines would do this?
          A. lilo -t 30
          B. lilo -d 30
          C. lilo delay 30
          D. lilo 30
          Zuletzt geändert von spacyfreak; 23.03.2005, 22:09.
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          • #6
            Die Beherrschung des Suse Handbuches reicht meines Erachtens nicht aus. Suse baut auf die hauseigenen Konfigurationstools (siehe Yast/Yast2 etc.) auf, während LPI grundlegendes Wissen über Linux bzw. Unix-ähnliche Systeme prüft - also manuelle Konfiguration mit vi statt yast. Daher: Lieber das Buch von Peet Heinlein aus dem Open-Source Verlag oder Onlinehilfen zum Lernen benutzen.

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            • #7
              genau Steves Ansicht. Suse konfiguriert ganz ordentlich im System und im Kernel herum. Das ist dann zwar gut für Suse, viele andere Distributionen kennst Du damit aber nicht. Das Handbuch von SUse im Paket ist gut und erklärt so einiges ausführlich. Würde mir aber noch ein externes "Lehrmittel" anschaffen sodass Du immer noch eine Drittpersonensicht auf die Materie hast.

              Ein Beispiel was ich gerade kenne:
              mitp-Trainingsbuch SUSE Linux LPI-Level 1
              ISBN: 3-8266-1449-6

              Das basiert zwar auch auf Suse Linux, ist aber offener geschrieben.
              Smash your head on keyboard to continue...

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              • #8
                yes

                die Prüfung ist eher RedHat orientiert hatte ich den Eindruck. Suse kocht ja ein ganz eigenes Süppchen wie ich schmerzlicher weise täglich bei der Arbeit zu spüren bekomme...

                Sie hier zu LPI



                Naja, ich würd sagen schaff dir ein sicheres Standbein.
                Laufwerke Mounten, Dateisysteme, tar Befehle, crontab,
                ifconfig, runlevel, Syslog-Messages auswerten,
                etc. etc etc.
                Das muss einfach alles sitzen, und noch bisschen mehr.

                In der 101 gehts nicht um Apache, BIND etc sondern die ganzen rudimentären Befehle u. Verständnis von Linux Grundlagen. Und die ganzen Befehlsoptionen werden leider auch öfters gefragt, obwohl sich das kein normaler Mensch merken kann, wie ich finde.

                Die LPI kost auch Kohle, ich glaub ca 130 Euro. Also da sparste gegenüber MS nicht wirklich was
                Zuletzt geändert von spacyfreak; 19.05.2005, 20:18.
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                • #9
                  Der LPI Kurs an der TBZ ist sehr empfehlenswert. Der Teacher (falls immer noch D. Beck) macht seine Sache sehr gut. Berichtet aus interessanten eigenen Erfahrungen aus Unizeiten in den Staaten unter UNIX und seinen Arbeiten als Teacher in diversen Firmen.
                  Eine Grundahnung solltest du haben, falls die Zertifizierung dein Ziel ist, doch die günstigen Kurskosten laden auch einen Linux-Neuling ein, sich mit der Thematik auf gute Art und Weise auseinanderzusetzen.
                  Ich habe diesen Kurs ebenfalls besucht und sollte nach Bestehen der LPI101 noch die LPI102 in nächster Zeit absolvieren.
                  Im Herbst geht es weiter mit dem Level-2, mal sehen...

                  Einen schönen Gruss
                  Beat
                  CNE 6.5, LPIC-1, Novell CLP,
                  Master of Advanced Studies in Information Security

                  Kommentar


                  • #10
                    Hierzu schon was neues? Werde heute abend mit dem LPIC1-Kurs bei D. Beck mal starten.. wenns mir gefällt auch durchziehen.. muss man da noch viel zuhause lernen, oder wie ist das aufgebaut?
                    passed: Linux LPIC 101, 640-801 (CCNA), 70-270, 70-290, 70-291, 70-298, 70-299 (MCSA), 70-293, 70-294 (MCSE), 70-620
                    next: 70-649, 70-647 (MCITP Enterprise Admin)

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo

                      Hab zwar erst 101 gemacht, fands aber nicht sooo schwer, hab auch nicht so wahnsinnig viel erfahrung mit linux (2 - 3 aufm job, seit einem jahr aufm job nur noch MS Systeme), ende september mach ich noch 102:

                      - 1 1/2 Monate Selbststudium (netto ca. 20 - 30 Stunden) für 101-er Prüfung

                      - gelernt mit www.linux-praxis.de studyguide. wer diesen guide schritt für schritt durcharbeitet besteht die Prüfung im selbstudium

                      - bei der migros klubschule kann die prüfung englisch/deutsch für 100 dollar gemacht werden

                      - am besten fährt man wenn man sich auf die prüfung mit debian, gentoo oder anderen "schlanken" distris vorbereitet. bei suse und redhat ist zuviel herstellspezifisches drin und bei der prüfung ist sowas nicht gefragt. Ausserdem muss man bei 101 zwischen DPKG und RPM Paketsystem wählen. aus meiner erfahrung mit 101 würd ich debian empfehlen

                      jeder der mind 1. Jahr linux erfahrung hat sollte zuerst im selbstudium versuchen die prüfung zu machen, weil es machbar ist und damit viel geld gespart werden kann: wenn man für einen lpi1 kurs z.B 3000 Franken zahlt (z.B bei migros) und die prüfung für 100 dollar ablegen kann, hat man ja theoretisch 30 versuche im selbstudium bis man die fötzel hat und gleich viel ausgegeben hätte wie beim kurs...

                      grüsse

                      Kommentar


                      • #12
                        Deine Rechnung ist zwar Zahlentechnisch korrekt aber der Kurs beinhaltet mehr als nur "fakten".
                        Erfahrungsaustausch, andere Fragen etc kannst Du im Selbststudium nicht machen. Darum sind auch die Lerntypen verschieden. Ich persönlich mache lieber einen Kurs auch wegen des Druckes von aussen was zu tun.
                        Smash your head on keyboard to continue...

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                        • #13
                          Naja, ist schon klar dass mans auch ohne Kurs irgendwann schafft.. aber mir gehts drum, das Know-How zu bekommen.. denn momentan halte ich mich nicht im Stande, einen Linux-Server zu administrieren/installieren.. ich hoffe, das in dem Kurs zu lernen.. BTW bezahlt der Kurs ja meine Firma.. Wo hast du dann den Kurs gemacht?

                          Gruss

                          spyker
                          passed: Linux LPIC 101, 640-801 (CCNA), 70-270, 70-290, 70-291, 70-298, 70-299 (MCSA), 70-293, 70-294 (MCSE), 70-620
                          next: 70-649, 70-647 (MCITP Enterprise Admin)

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                          • #14
                            @daniel

                            also ich habe mit dem selbststudium viel gelernt und ich lerne in kursen jeweils nicht mehr (aus vergangener Erfahrung) da es mir schwerfällt hinzuhocken und zuzuhören, selbst wenn mich das thema interessiert.

                            man kann im selbstudium genau so viel lernen wenn man die kapitel am rechner durcharbeitet. und ich habe keinen bock mehr tausende von franken für kurse
                            auszugeben wenn es auch im selbststudium geht. zumal die arbeitgeber zwar immer zertifikate und ausbildungen sehen wollen, aber manchmal kaum bereit sind was daran zu zahlen. für mich persönlich zählt nur die erfahrung auf dem beruf und zertifikate/ausbildungsabschlüsse. die kursbesuche sind für mich obsolet.

                            @spyker
                            hab keinen kurs gemacht, selbstudium. bei den schulen/kursen welche ich gemacht habe war es immer ausnahmslos so dass das know how nicht im kurs kam sondern das ich auf dem beruf oder in der freizeit aus interesse selber mich reingearbeitet habe. wenn du bei einem thema aber bei null bist und keine erfahrung hast ist es gewiss gut wie du es macht. musst halt selber wissen welcher lerntyp du bist, und wenns dir das geschäft bezahlt ists ja auch ok. ich hab halt zertifikate und schulen immer erst dann gemacht wenn ich von dem vermittelnde Gebiet bereits praktische Erfahrung hatte.

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