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US-Firmen gründen Rat für IT-Sicherheit

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    Am Mittwoch haben sich neun Sicherheitsbeauftragte (Chief Security Officer, CSO) aus US-Unternehmen der Industrie, Finanzwelt und Informationstechnik zum Global Council of CSOs zusammengeschlossen. Dazu gesellt sich ein Vertreter aus dem Regierungsbereich: Will Pelgrin, Leiter der Behörde des Staates New York für Cybersecurity und kritische Infrastrukturen. Ziel des Rates ist es, landesweit die Position der Sicherheitsbeauftragten in Unternehmen zu stärken sowie die CSOs über ihre Rolle im Rahmen der Nationalen Strategie für Sicherheit im Internet aufzuklären. Diese Strategie, im Februar diesen Jahres von Präsident Bush verabschiedet, ruft zur Zusammenarbeit zwischen Behörden und Wirtschaft auf. Durch Wissentransfer will man zukünftig besser auf Cyber-Attacken reagieren und die nationale Infrastruktur vor Bedrohungen zu schützen.

    Bereits im September hatte sich das Department of Homeland Security mit der Carnegie Mellon University und deren CERT/CC zum US-CERT zusammengeschlossen. Auch Microsoft hat bereits eine engere Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden wie FBI, Secret Service und Interpol verkündet.

    Zum nun gegründeten Rat gehören CSOs von eBay, Citigroup, Oracle, MCI, Microsoft, Motorola, Sun, Washington Mutual und Bank of America. Obwohl sich einige Ziele der neuen Organisation mit bereits bestehenden überlappen, gibt sich Mary Ann Davidson, Sicherheitsbeauftragte von Oracle, zuversichtlich: "Ich denke, wir sind eine gute Mischung aus Verantwortlichen im herstellenden Bereich und Verantwortlichen, die IT-Technik einsetzen und diese absichern müssen", betont sie. (dab/c't)
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    "Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"
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