Auf dem Microsoft IT Forum in Kopenhagen meinte ein Sprecher, dass es aber durchaus einige Dinge bei Open-Source-Software gebe, von denen Microsoft bereits gelernt habe oder noch lernen könne. Einige Verantwortliche des Konzerns würden es wohl gerne sehen, wenn man die bisherige Praxis erweitere und besonders zuverlässige Nutzer in sicherer Umgebung auf den Windows-Sourcecode zugreifen lasse. Aus kommerziellen Gründen sperrt sich der Softwarehersteller allerdings nach wie vor dagegen. Microsoft fühlt sich in seiner Politik bestätigt: Der Trend geht nach Ansicht des Konzerns durch die Support-Einstellung bei Red Hat für seine nicht-kommerzielle Software und durch den Zusammenschluss von Novell und SuSE von gänzlich kostenloser zu Paid-for-Open-Source-Software. (boi/c't)
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Microsoft will Sicherheitslücken in Linux aufdecken
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Microsoft will Sicherheitslücken in Linux aufdecken
In einer Zeit, in der immer wieder die mangelnde Sicherheit von Microsoft-Betriebssystemen kritisiert wird, holt der Softwarekonzern nun zum Gegenschlag aus. Zahlreiche Experten wurden angeheuert, um zu prüfen, wie schnell Löcher in Open-Source-Systemen gestopft werden. In einer sogenannten Days of Risk-Strategie soll gezählt werden, wie viele Tage es dauert, bis es ein Programmierer schafft, nach Bekanntwerden einer Schwachstelle einen Patch zu veröffentlichen. Microsoft möchte dadurch beweisen, dass der Konzern in puncto Sicherheit und Reaktion auf neue Lücken im Vergleich zu Linux gar nicht so schlecht dastehe, meint das US-Magazin Infoworld, sondern sogar Windows im Durchschnitt sicherer sei als Linux.
Auf dem Microsoft IT Forum in Kopenhagen meinte ein Sprecher, dass es aber durchaus einige Dinge bei Open-Source-Software gebe, von denen Microsoft bereits gelernt habe oder noch lernen könne. Einige Verantwortliche des Konzerns würden es wohl gerne sehen, wenn man die bisherige Praxis erweitere und besonders zuverlässige Nutzer in sicherer Umgebung auf den Windows-Sourcecode zugreifen lasse. Aus kommerziellen Gründen sperrt sich der Softwarehersteller allerdings nach wie vor dagegen. Microsoft fühlt sich in seiner Politik bestätigt: Der Trend geht nach Ansicht des Konzerns durch die Support-Einstellung bei Red Hat für seine nicht-kommerzielle Software und durch den Zusammenschluss von Novell und SuSE von gänzlich kostenloser zu Paid-for-Open-Source-Software. (boi/c't)beste Grüsse
Trainer
"Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"Stichworte: -
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Original geschrieben von Ryanika
ist wohl eine arbeitsbeschaffungsmassnahmebeste Grüsse
Trainer
"Es regnete nicht, als Noah die Arche baute!"
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Original geschrieben von Trainer
Eher nicht. Microsoft hat genug zu tun aber es wurde langsam Zeit, dass man mal dem Pinguin genauer unters Federkleid schaut.
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Vergleich hinkt...
Ich glaube der reine "Days-of-Risk" Vergleich hinkt gewaltig.
Denn unabhängig davon wie lange es dauert muss auch betrachtet werden, ob das System nachher wirklich sicherer ist oder ob dadurch Folgelöcher entstehen. Ich denke da hat Linux noch die Nase vorn.
Aber es ist auch klar das die breite Masse auf Sicherheitslücken bei MS sensibilisiert ist, während bei Linux erst bessere Kenner der Materie auf Löcher stossen und diese "wahrnehmen".
Mit zunehmender Verbreitung des Pinguins werden aber auch hier bestimmt noch mehr Löcher zum Vorschein kommen. Der Streit SCO vs. IBM hat ja auch schon für reichlich Publicity gesorgt.
Persönlich glaube ich aber das Linux im Moment schneller "sicher" gemacht werden kann als Windows von Microsoft.
Gruss
TechnoSmash your head on keyboard to continue...
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Um es mal kurz und deutlich zu sagen...
Kein System ist 100% sicher, denn die absolute Sicherheit gibt es nicht!
Das was Linux von Windows unterscheidet ist, dass sämtliche Software die man zum bestmöglichen absichern braucht schon dabei sind und nicht erst durch teure Lizenzen nachkaufen muss.
Meiner Meinung nach versucht Microsoft von sich abzulenken um deren Sicherheitsprobleme zu vertuschen.
Was ich genau meine, werde ich nicht weiter ausführen, da ich hier eine Flamewelle vermeiden möchte.
Am besten wir beenden nu das Thema, da jedes OS seine Vor- und Nachteile hat.
Grüße
DaGrrrDebian GNU/Linux SID, Kernel: 2.6.11-SMP
LPIC-1 - Junior-Level Administrator Linux
LPIC-2 - Intermediate Level Administration Linux
MCSE, MCP, A+
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