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Saddam-Festnahme. War alles nur Show?

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    LONDON – Vor einer Woche verhafteten US-Soldaten den irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein. Stimmt nicht, sagt ein britisches Blatt.

    Der Londoner «Sunday Express» fährt schweres Geschütz auf. Die US-Version von der Festnahme Husseins sei falsch. Nicht amerikanische Soldaten, sondern kurdische Kämpfer hätten Saddam aufgespürt und verhaftet. Als Quelle für diese Behauptung führt das Blatt einen Offizier des britischen Militärgeheimdienstes an.
    Offenbar wurde dem irakischen Ex-Präsidenten zum Verhängnis, dass sein ältester Sohn Udai eine Frau des irakischen Dschabu-Stammes vergewaltigt hatte. Die Stammesmitglieder verrieten Hussein an die Patriotische Union Kurdistans (PUK). Ein PUK-Anführer fädelte daraufhin einen Deal mit der US-Armee ein: Übergabe des Präsidenten gegen mehr Einfluss in den Kurdengebieten.

    Vor dem Abholen durch US-Soldaten soll Saddam dann unter Drogen gesetzt worden sein, so ein irakischer Geheimdienstler – tatsächlich machte der ehemalige Diktator auf den ersten Fernsehbildern am Sonntag einen verwirrten Eindruck.

    Laut «Sunday Express» stützt ein westlicher Diplomat im Nahen Osten die kurdische Version: Saddam sei «nicht als Ergebnis britischer oder amerikanischer Geheimdienstarbeit» aufgespürt worden.

    Nach Darstellung der US-Armee nahmen US-Soldaten den früheren Machthaber am 13. Dezember bei einer Razzia südlich von Tikrit fest, als sie ein Erdloch auf dem Gelände einer Farm durchsuchten. (Sonntagsblick von Heute)
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