Ich hab ein paar Grundsatzfragen zu richtigem OOP-Design. Ich bin zwar gelernter Applikationsentwickler, aber ich konnte in der Firma, in der ich die Lehre gemacht habe, nicht wirklich gutes OOP-Design lernen. In der Firma waren einfach viele Quereinsteiger-Entwickler die zum Teil noch nie ein Buch über Software-Entwicklung gelesen haben. Nun meine Frage, ist es "normal" oder zumindest okay, wenn man eine grosse Klasse z.B. "Tools" benennt und einfach 100 Funktionen hineinbaut und diese in jeder Unit einbindet und aufruft? Die Klasse beinhaltet zum grössten Teil simple Stringänderungs-Mechanismen oder Rechnungsfunktionen etc. die immer wieder im Projekt gebraucht werden.
Wie wäre hier das richtige Vorgehen? In mehreren Klassen aufteilen und thematisch sortieren oder wie löst sowas?
Und meine zweite Frage wäre, gibt es ein Buch über OOP-Design oder Architektur, dass jemand empfehlen könnte? Vorzugsweise im Bereich C#/.NET oder Delphi.
Was mir auch weiterhelfen würde, wären Source-Beispiele von richtigen Projekten, die weitergehn, als die üblichen Beispielem wie eine "Auto"-Klasse und "Fahren"-Methode...
Liebe Grüsse
Kommentar