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bachelor of science an der hsz-t

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  • bachelor of science an der hsz-t

    hi Leute

    kennt jemand von euch diese Schule?

    Ich arbeite seit 2000 im Networking, bin seit 2002 ccie in routing & switching. Zuerst war ich ein paar Jahre im 3rd level support, habe mpls ipvpn's und solche Sachen aufgesetzt. Später habe ich ins design/engineering gewechselt.

    Ich habe also sehr viel praktische Erfahrung. Was mir fehlt ist ein FH Titel in Informatik, ich hab feststellen müssen dass viele Firmen Leute FH Abschluss bevorzugen. Das ist aber nur ein Teil, ich würde auch gerne mehr lernen um ein besseres Hintergrund Wissen zu bekommen.

    Ich überlege mir jetzt ob ich berufsbegleitend nochmal 5 Jahre die Schulbank drücken soll. 5 Jahre weil ich zuerst noch ein Zulassungsstudium machen müsste

    Ist jemand hier der etwas ähnliches gemacht oder erlebt hat? Was meint ihr dazu?
    CCIE

  • #2
    Ich schliesse gerade mein Studium an der HSZ-T ab (Informatik-Ingenieur FH). Es gab in diesem Studium höchstens zwei Vorlesungen (Datenkommunikation / Internet-Dienste und -Protokolle), welche das Fachgebiet eines CCIE tangieren. Ich denke daher, dass Dir das Studium sowohl von den Grundlagen- als auch von den Informatik-Fächern her einiges bieten könnte.

    Die HSZ-T gibt's seit 1922; der Schwerpunkt der Schule war stets die berufsbegleitende Ausbildung von Ingenieuren. Die Dozenten (vor allem in den Informatik-Fächern) unterrichten ebenfalls "berufsbegleitend", d.h. sie bringen neben ihrer Hochschul-Ausbildung auch einiges an Praxis-Erfahrung mit.

    Ich bin gesamthaft sehr zufrieden mit der Ausbildung. Was Du für dieses Studium mitbringen musst, ist genügend Durchhaltewillen (Doppelbelastung Arbeit / Studium) sowie Interesse am Fach selbst.
    Zuletzt geändert von less; 23.09.2006, 21:51.

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    • #3
      danke für die Antwort.

      Ich melde mich zuerst mal fürs Zulassungsstudium an. Wenn ich merke dass es mich nicht genug interessiert kann ich immer noch die Notbremse ziehen.

      Betreffend dem Studium:
      Wie viele Stunden muss man ungefähr für Hausaufgaben u. Selbststudium einberechnen?
      CCIE

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      • #4
        Uns von der AKAD HfB wurde gesagt, dass wir zwischen 10 und 15 Stunden pro Woche für Vorbereitung und Hausaufgaben investieren sollen. Meistens komme ich mit 5 bis 10 Stunden klar, aber wenn's auf die Prüfungen zugeht, können's auch mal 20 Stunden sein...
        There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't...

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        • #5
          Ich weiss was du meinst..

          Trotz umfangreicher Zertifikat-Ausstattung und viel Erfahrung sind halt studierte oder Leute mit FH Abschluss Informatik gerade bei den "top" Jobs / Projektleitungs-Geschichten im Vorteil. So ist das eben. Obwohl studierte mit wenig Erfahrung einem erfahrenen nicht-studierten freilich nicht das Wasser reichen können.
          Mir gehts ähnlich, aber ich habe mich damit arrangiert und habe das Glück dass ich auch ohne entspr. Abschluss auch aufwendige Projekte leite. Bei Neubewerbungen in anderen Firmen ist ein Bewerber mit ordentl. Abschluss aber freilich deutlich im Vorteil.
          CCNA, CISS, MCSE, LPIC-1 .. CCNP in Arbeit
          642-812 / 640-801 / 642-551 / 642-502 / 70-292 / 70-215 / 70-270 / 70-216 / 70-217 / 70-218 / 70-219 / 70-224 / LPI 101 / LPI 102

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          • #6
            Original geschrieben von trigger

            Wie viele Stunden muss man ungefähr für Hausaufgaben u. Selbststudium einberechnen?
            Beim Zulassungsstudium weiss ich's nicht, da ich eine Matura habe und direkt in's Studium einsteigen konnte.

            Der benötigte Zeitaufwand ist natürlich von Person zu Person verschieden. Gerade im Grundstudium wirst Du jedoch auch zu Hause Zeit aufwenden müssen, um Dich für die Prüfungen (mindestens 2 Prüfungen pro Fach und Semester) vorzubereiten. Vor allem die Grundlagenfächer (Analysis, Algebra, Elektrotechnik, Digitaltechnik, Physik) bedeuten je nach Vorkenntnissen einiges an Übungsaufwand.

            Nach dem Erreichen des Hauptstudiums werden die Fächer mehr informatik- und praxis-bezogen. Wenn Du da immer in den Vorlesungen präsent bist und konzentriert zuhörtst, ist der Aufwand zu Hause nicht mehr so gross.

            Gegen Ende des Studiums musst Du dann Arbeiten verfassen (u.a. Diplomarbeit). Dies bedeuet natürlich nochmals einiges an Aufwand (Diplomarbeit = mindestens 200 Stunden).

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            • #7
              Original geschrieben von spacyfreak
              Obwohl studierte mit wenig Erfahrung einem erfahrenen nicht-studierten freilich nicht das Wasser reichen können
              An der HSZ-T studiert man berufsbegleitend, d.h. man MUSS mindestens 50% neben dem Studium arbeiten. In der Realität arbeiten jedoch praktisch alle Studenten zwischen 80 und 100%. Daher triffst Du an der HSZ-T viele Studenten an, die bereits über sehr viel relevante Praxis verfügen.

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              • #8
                Ich weiss was du meinst..

                Trotz umfangreicher Zertifikat-Ausstattung und viel Erfahrung sind halt studierte oder Leute mit FH Abschluss Informatik gerade bei den "top" Jobs / Projektleitungs-Geschichten im Vorteil. So ist das eben. Obwohl studierte mit wenig Erfahrung einem erfahrenen nicht-studierten freilich nicht das Wasser reichen können.
                Mir gehts ähnlich, aber ich habe mich damit arrangiert und habe das Glück dass ich auch ohne entspr. Abschluss auch aufwendige Projekte leite. Bei Neubewerbungen in anderen Firmen ist ein Bewerber mit ordentl. Abschluss aber freilich deutlich im Vorteil.
                das ist tatsächlich so, wobei es aber auch auf die Fa. ankommt. Ich arbeite im ISP Bereich, es gibt in der Schweiz nur wenige Firmen bei denen ich das tun könnte was ich tun möchte So ist es mir schon passiert dass man mich ablehnte nur weil ich keinen FH Abschluss hatte. In den USA z.B hätte man mich mit Handkuss genommen, weil es dort weniger qualifizierte Leute gibt.

                Auf der anderen Seite wenn man keine zertifikate hat dann verdient man dafür auch weniger, zumindest im ISP Umfeld. Am besten hat man beides, dann hat man alle Wege offen.

                Ich habe "nur" eine Beruflehre als Elektromonteur gemacht, bin dann über die Telefonie in die Informatik eingestiegen. Den CCIE habe ich im Selbststudium in meiner Freizeit gemacht, hab fast 1 Jahr dafür gebraucht.

                Ich erhoffe mir von dieser Ausbildung dass ich ein paar Löcher in meiner Ausbildung stopfen kann, der Titel ist natürlich auch wichtig.


                @less

                genau deshalb interessiere ich mich für diese Ausbildung, weil sie Praxis bezogen ist
                CCIE

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