Der Systemstart eines Computers besteht aus mehreren Stadien: Im ersten Stadium werden Systemdateien geladen, die grundlegende Funktionen des Rechners aktivieren und arbeitsfähig machen. Hierzu zählen Treiber, die z.B. das Dateisystem aktivieren, oder die Initialisierung von Geräten wie z.B. der Grafikkarte und der Soundkarte. Im späteren Verlauf wird die Windows-Oberfläche (auch Desktop genannt), deren Funktionen sowie verschiedene Dienste in den Speicher geladen. Dienste stellen verschiedene Funktionen eines modernen Betriebssystems wie z.B. automatische Updates, Netzwerk oder Internet zur Verfügung.
Der Startprozess besteht jedoch auch bei Windows XP aus dem so genannten Prefetcher; übersetzt ist dies ein “vorzeitiger Herbeiholer/Herbringer”. Er ist die Komponente, die Ihre digitalen Gewohnheiten herausfindet und sich fragt: Welche Anwendung starten Sie häufig? Der Prefetcher protokolliert mit und verschiebt Dateien, die zum Start Ihrer häufig ausgeführten Programmen benötigt werden, bereits beim Systemstart in den Arbeitsspeicher. Dieser arbeitet schneller als die Festplatte, die letztendlich nur aus mechanischen Komponenten besteht.
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