Die richtige Bewerbung

[handY]

was ist eine vcard?? könntest Du mir das ein wenig erläutern?

[Trainer]

Eine vCard ist eine digitale Visitenkarte, die zum Austausch persönlicher Daten verwendet werden kann. In der Regel werden vCards an E-Mail angehängt.

Die Daten dieser Visitenkarten können in Ihr persönliches Adressbuch aufgenommen werden, wenn die verwendete Software vCards unterstützt.

MS-Outlook unterstützt vCards, diese lassen sich folgendermaßen in das Adressbuch (Ordner Kontakte) importieren:

1.Klicken Sie im Menü Datei auf Importieren/Exportieren.
2.Klicken Sie auf Import einer vCard-Datei (.vcf).
3.Klicken Sie im Feld Suchen auf das Laufwerk, auf dem sich die gewünschte vCard-Datei befindet.

Doppelklicken Sie in der Ordnerliste so lange auf die betreffenden Ordner, bis Sie auf die vCard-Datei klicken können, die Sie importieren möchten.

Klicken Sie auf Öffnen.

Tipp:Sie können auch auf die vCard doppelklicken oder die Datei auf den Ordner Kontakte auf der Outlook-Leiste ziehen.

[Trainer]

@handy

kennst du google? :-)

[handY]

cool danke werds gleich mal versuchen

zu deiner frage: nein google kenne ich nicht. was ist das? *ironiemodiabschalt*

[Jesijas]

Meine Leidensgeschichte

Im Jahr 2000 ging es für mich in der Berufswahl los, ich wusste sehr schnell das ich Informatiker werden wollte da ich seit etwa 1993/94 mich mit dem Computer beschäftige.

Zu dieser Zeit war ein grosser "Hype" überall schrienen sie nach Informatiker. Nun gut ich bewarb mich hatte aber nirgends eine Chance(Sekundarabschluss) und es gab so gut wie keine Lehrstellen.

So machte ich meine Ausbildung auf privatem Weg. Eine 4 jährige Lehre mit eig. Fähigkeitsausweis. Ich fragte den Kanton an das ich eine Informatikerausbildung machen wolle und einen Kredit haben sollte. Den damals gab es ein sogennates Ausbildungsdahrlehen das für genau solche sachen gedacht war. (WEiss nicht ob es diesen immer noch gibt.)

Das ganze wurde abgelehnt , ich bekam keinen cent !!
Alles in allem hatt es mich etwa 80`000.- gekostet.

In der Ausbildung machte 2 Praktikas ein halb und und ein 1 jähriges, auf der suche nach diesen wurde mir schnell klar sowie beim Kanton das alle IT- LEute haben wolllen aber keiner ausbilden/unterstützen will!!!

Das ganze war extrem schwierig bis zum punkt an dem ich die ganze Ausbildung hinschmeissen wollte. Zu guter letzt fand ich via Vitamin B von der Schule einen platz und konnte so meine einzige Berufserfahrung erarbeiten. Ein guter Platz an dem viel Know How sammeln konnte und sehr gute Arbeitzeugnisse bekam.

Ende Juni 04 beendete ich erfolgreich die Ausbildung und ging Anfangs Juli in die RS. Gegen Abschluss der RS ging die Firma bei der ich die Praktikas machte Konkurs und ich verlor meine "fast zugesicherte Stelle nach der RS".

Seit Dezember 04 suche ich nun , und erlebe fast das gleiche wie während meiner Ausbildung.. Ich habe zuwenig Berufserfahrung -> bisher nur absagen.
Nun müsste ich wieder mehrere Tausend in die Finger nehmen um wichtige Zertifikate abzuschliessen(Chancen erhöhen) (zb MCSA...) doch das Geld ist jetzt definitiv zur Neige gegangen.

Naja irgendwie drehe ich mich oder alle die in einer ähnlichen Situation sind in einem "teufelskreis" der sehr schwierig zu durchbrechen ist.

ICh kann nur sagen dran bleiben dran bleiben......obwohl es manchmal sehr aufs gemüt schlägt!

Naja mal sehen heute habe ich einen Termin beim RAV , villeicht ergibt sich da was neues zb finanz beteiligung an einem Kurs oder so ...

Greets

[Gandalf]

Ich schliesse mich der Meinung vieler hier an, nicht aufgeben ist auf dem Weg zur neuen Stelle ungeheuer wichtig.

Bei der Überarbeitung der eigenen Bewerbung sollte/kann man auch den „Ton“ seiner Bewerbung überprüfen. Dazu ein Beispiel.

Vor einiger Zeit bewarb sich jemand für eine ausgeschriebene Stelle. Die Bewerbungsunterlagen klangen nach „Ich glaube nicht daran, dass ich die Stelle bekommen kann“. Eine schwermütige/unsichere Stimmung klang durch alles Geschriebene und später gesprochene durch. Der Hintergrund war vermutlich, dass die Person durch die vielen Absagen das Selbstvertrauen verloren hatte. Ich kann mich erinnern, dass diese „Schwermut“ bei der endgültigen Wahl des zukünftigen Mitarbeiters entscheidend für die Wahl eines anderen Bewerbers war. Ausbildungsmässig wie auch erfahrungsmässig gehörte die „schwermütige“ Person zu den Top-Kandidaten. Doch es wurde dauernd nur von der „Schwermut“ und den daraus befürchteten Risiken gesprochen.

Um einen ungewollten „Grundton“ der Bewerbung zu vermeiden, kann man die Bewerbung zum Beispiel Freunden oder Fachleuten zeigen. Manchmal ist der „Grundton“ gerade in einer persönlich schwierigen Situation selbst nur schwer zu erkennen. Das gleiche gilt für die Bewerbungsgespräche. Überprüfung zum Beispiel mit Freunden, Fachleuten und/oder Kameras.

Übrigens meine ich damit nicht nur das verhindern eines „negativen“ Tones. Sondern auch die Herstellung eines positiven Grundtones. (Positive Einstellung, Zukunftsvertrauen etc.)

Zugegebenermassen das ist nur ein kleiner Schritt in Richtung neuer Arbeitsstelle aber doch immerhin ein Schritt.

Viel Erfolg wünscht
Gandalf

[Gandalf]

@ Jesijas

Hat der Besuch auf dem RAV etwas gebracht?


Gruss
Gandalf

[Jesijas]

@ gandalf

Hmm gute Frage !

Eher nicht , Sie sagte mir das sie pro Woche etwa 2 Informatiker wie ich hätte. <- (auf so einem kleinen RAV)

Die Arbeitsmarktlage sei schwierig_ naja nicht neues.
Danach habe ich auf Weiterbildungen angesprochen zb ein MCSA Kurs. Da meinte sie nur ja das wäre dan eine Ausbildung und keine Weiterbildung und das würde das RAV nicht so gerne machen.

Naja ich werde den Antrag trotzdem stellen.

Es hat nicht wirklich viel gebracht ausser das ich jetzt Arbeitslosengeld krieg.

Vorhin habe ich einer Firma angerufen , welche eine Informatiker Stelle seit dieser Woche anbietet , die schubo gepostet hat.

Der meinte sie hätten bis heute 30 Bewerbungen bekommen , in diesem Sin solle ich keine grossen Hoffnungen haben. Zudem wäre es für mich etwa 1 Stunde Arbeitsweg mit dem Auto, aber ja was nimmt man nicht alles inkauf.

Greets

[spacyfreak]

wenn alle stricke reissen....

ich hatte seltsamerweise immer grosses glück.

die gesamte ausbildung bekam ich bezahlt vom Arbeitsamt,
ca 25000 Euro.

Durch eine Bekannte bekam ich einen Job in der IT, bzw.
über ein praktikum das mir die Bekannte organisiert hatte.

Nebenberuflich fliegen mir auch ständig irgendwelche
Aufträge zu, durch diverse Bekanntschaften. Domäne irgendwo einrichten, PCs installieren, Troubleshooting.

Ich denke, wenn man nicht so grosses Glück hat, dann
muss man halt selber was aufbauen, z.B mach PC Service,
druck kleine Handzettel, verteil sie in deiner Umgebung,
finde Kunden denen du den PC oder das Netz machst.

Je mehr Bewegung du an den Tag legst, desto höher
Deine Chancen und desto weniger Glück brauchst du.

Jaja, alles schöne Worte. Doch so ist es eben...

NICHT AUFGEBEN...

JETZT erst RECHT
MIT VOLLGAS AB DURCH DIE MITTE

[Cello]

Re: @ gandalf

Original geschrieben von Jesijas
Hmm gute Frage !

Vorhin habe ich einer Firma angerufen , welche eine Informatiker Stelle seit dieser Woche anbietet , die schubo gepostet hat.

Der meinte sie hätten bis heute 30 Bewerbungen bekommen , in diesem Sin solle ich keine grossen Hoffnungen haben. Zudem wäre es für mich etwa 1 Stunde Arbeitsweg mit dem Auto, aber ja was nimmt man nicht alles inkauf.

Greets

Bewirb dich trotzdem! 30 Bewerbungen bedeuten noch lange nicht 30 fähige und passende Bewerber.

Informier dich über die Firma, nimm dir die Ratschläge aus diesem Thread zu Herzen und deine Chancen sind da! Nur Mut

Cello

[spacyfreak]

RICHTIG!!

Wer sagt denn, dass die 30 (NUR 30???) besser oder
gescheiter sind als DU???


Ich bin wirklich kein Super-Admin oder sowas, aber
ich habe bei einer Stellenausschreibung in Frankfurt
den Cheff angerufen. Es gab 400 (!) Bewerbungen
laut dem Cheff. Trotzdem wurde ich zum Gespräch
eingeladen. Die Stelle bekam ich aber nicht.

NUTZE DAS TELEFON! SEI HARTNÄCKIG!

RUF DIE FIRMEN AN!!! NICHT IN DREI WOCHEN SONDERN
MORGEN!! RUFE JEDEN TAG 5 FIRMEN AN UND DU WIRST
EINEN JOB KRIEGEN!!!

[Gandalf]

Re: @ gandalf

Original geschrieben von Jesijas

Die Arbeitsmarktlage sei schwierig_ naja nicht neues.
Danach habe ich auf Weiterbildungen angesprochen zb ein MCSA Kurs. Da meinte sie nur ja das wäre dan eine Ausbildung und keine Weiterbildung und das würde das RAV nicht so gerne machen.

Naja ich werde den Antrag trotzdem stellen.



Greets

Weis jemand hier, wo das RAV normalerweise den Unterschied zwischen Ausbildung und Weiterbildung sieht. Im Steuerrecht ist das so eine Art Glücksspiel, aber das RAV wird wohl eigene Regeln haben.

Und wie sehen die IT-Fachleute das. Ist ein MCSA/MCSE für einen gelernten Informatiker eine Weiterbildung oder eine neue Ausbildung?

Gruss
Gandalf

[spacyfreak]

Ausbildung?

Ähh....

MCSE seh ICH nicht als Ausbildung. Das ist für mich
einfach ein Zettel, auf dem mein Name steht und
wo unten rechts Bill Gates Unterschrift gedruckt ist.

Dieses Zettelchen ist aber leider nötig, wenn man
an Microsoft Servern schrauben möchte bzw. damit
Kohle verdienen will /muss. So ne Art Legitimation,
die auch von vielen Kunden/Firmen erwartet wird,
bevor sie überhaupt in ERWÄGUNG ziehen, einen
an die Maschine zu lassen.

Als Ausbildung seh ich ein Studium, Fachinformatiker-
ausbildung etc.

Beides zusammen ergibt eine gute Chance. Kommt noch
Erfahrung dazu, ist es fast schon wie Weihnachten.

[Jesijas]

@ gandalf
Also für mich is das definitiv eine Weiterbildung !!!

Nun ja 30 sind noch nicht viel, ich kam schon zu gesprächen welche über 100 Bewerbungen hatten.
Aber trotzdem ist ja erst eine Woche vergangen.

Frage an Trainer oder an alle , kennt ihr Technotraining?Kann man die empfehlen?

[Jesijas]

Dazu kommt noch das ich vom 1. - 18.März in den WK sollte! Nachdem ich November 04 erst aus der RS entlassen worden bin!!!!

Ach gott, dieses "SCheiss" Militär, die machen mich noch fertig
Marschbefehl is schon da

Naja ich versuche nun den WK zu verschieben was aber wahrscheinlich nur auf biegen und brechen geht wenn überhaupt.